„Gemeinsam stark für Kinder und Familien“

Aus der Pressestelle der Stadt Hemer erreichte den STADTSPIEGEL folgende Pressemitteilung:
Den ersten gemeinsamen Schritt auf dem Weg zum Familienzentrum im Verbund machten die pädagogischen Fachkräfte der städtischen Kindertageseinrichtung „Räuberbande“ und des katholischen Kindergartens „St. Peter und Paul“.
In einem ganztägigen Seminar wurden, ausgehend von der Frage „was Kinder und Eltern wirklich brauchen?“, die Ziele zur Entwicklung zum Familienzentrum gesteckt. „Im Mittelpunkt steht dabei, jedem Kind eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung zu ermöglichen. Voraussetzung dafür ist das Erleben von Annahme und Geborgenheit, aber auch vielfältige Anregung für Körper und Geist zu erfahren“, erklärt Doris Fessen von der „Räuberbande“.
In der Praxis bedeute dies einerseits die umfassende Qualitätsentwicklung im Bereich der frühkindlichen Bildung: „Der kindlichen Lern- und Entdeckerfreude sollen reichhaltige Möglichkeiten der Entfaltung geboten werden. Für den späteren Bildungserfolg eines Kindes im Schulsystem sind erwiesenermaßen die ersten sechs Lebensjahre entscheidend. Andererseits werden zahlreiche Leistungen entwickelt, in denen Eltern Erziehungskompetenzen erwerben und Kinder sich so zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen jungen Menschen entwickeln können.“
Dafür werden die beiden Einrichtungen als Familienzentrum im Verbund allen Familien im Sozialraum Niederhemer/Geitbecke und Stübecken/Landhausen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die angebotenen Leistungen reichen dann von Informationen über Beratung und Qualifizierung bis zur direkten Unterstützung bei Fragen rund um Kind und Familie.
Zur Entwicklung dieser Qualitäten und der entsprechenden Schulung der Mitarbeiterinnen steht dem Kollegium die wissenschaftliche und fachliche Kompetenz des Diplom-Psychologen, Soziologen und Diplom-Pädagogen Karl-Heinz Schmidt zur Verfügung.