Drei Hemeraner Kindertageseinrichtungen und eine Grundschule mit dem RWE-Klimaschutzpreis 2014 ausgezeichnet

Drei Kindertageseinrichtungen und eine Grundschule wurden vom städtischen Klimamanager Martin Rabe (hinten 4. v. l.) und Klaus Mußhoff (RWE, hinten 6.v.l.) mit dem RWE-Klimaschutzpreis 2014 ausgezeichnet.
  • Drei Kindertageseinrichtungen und eine Grundschule wurden vom städtischen Klimamanager Martin Rabe (hinten 4. v. l.) und Klaus Mußhoff (RWE, hinten 6.v.l.) mit dem RWE-Klimaschutzpreis 2014 ausgezeichnet.
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Nach den großen Erfoigen der vergangenen Jahre haben die Stadt Hemer und die RWE Deutschland GmbH auch im Jahr 2014 wieder den Hemeraner Klimaschutzpreis 2014 ausgelobt. Unter der Koordination des städtischen Klimamanagers Martin Rabe wurde der Preis jetzt in der KTE Haus Kunterbunt durch Bürgermeister Michael Esken und Klaus Mußhoff vom RWE an drei Hemeraner Kindertagesstätten sowie eine Grundschule verliehen.

Inder der KTE Haus Kunterbunt stellten die Preisträger ihre ausgezeichneten Umwelt- und Klimaschutzprojekte vor.
Die Evangelische KTE Stephanus aus Deilinghofen präsentierte zunächst ihr klimafreundliches Ernährungskonzept mit selbst hergestelltem Apfelmus und der „Verwandlung“ von Kunststoffflaschen in lustige Handpuppen. Die Belohnung der Jury für diese Ideen war ein Preisgeld von 500 Euro sowie eine Urkunde.
Gleiches galt auch für das Projekt „Rund um den Apfel“ der Ev. KTE Bredenbruch, durch das den Kindern erklärt wurde, warum es wichtig ist, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und diese nachhaltig zu schützen.

"Umweltschutz ist lokal genauso wichtig wie global"

Sogar jeweils 750 Euro gab es sogar für die beiden anderen Projekte. Da war zunächst einmal die städtische KTE Haus Kunterbunt, die in einer überdimensionalen Projektmappe ihre verschiedenen Klimaschutzprojekte, darunter ein langjährig durchgeführtes klimafreundliches Ernährungskonzept, dokumentiert hatten.
Und mit der Wulfertschule wurde schließlich auch noch eine Hemeraner Grundschule ausgezeichnet. Unter der Leitung von Anke Schwartze und Brit Heimbecher wurde dort in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale ein Pilotprojekt zur Müllvermeidung und zum Papier-Recycling durchgeführt.
„Zum Klimaschutz kann jeder beitragen. Ob Unternehmen, Verein, Kindertagesstätte, Schule oder privater Haushalt. Umweltorientiertes Handeln ist auf lokaler Ebene genauso wichtig wie auf der globalen“, so Klaus Mußhoff anlässlich der Preisverleihung, „und unser Klimaschutzpreis ist dabei ein Instrument, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.“

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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