Drei Generationen Poesie

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STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck portraitiert nachfolgend eine weitere außergewöhnliche Besitzerin eines Poesiealbums:

"Lange suchen musste Ingrid Quittmann nicht, als sie im STADTSPIEGEL über die Poesiealben las. „Von Zeit zu Zeit blättere ich mal in den guten Stücken“. Insgesamt drei Poesiealben bewahrt die Lösselerin auf - und würde diese auch nicht aus der Hand geben. „Etwas Besonderes“ ist natürlich das älteste der „Poesie-Reihe“, dessen erster Eintrag vom 18. Dezember 1887 stammt und in Landhausen vorgenommen wurde. „Das Album meiner Großmutter väterlicherseits, Sophie Sülberg“, berichtet Ingrid Quittmann. Beim Durchblättern ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn trotz sorgfältiger Lagerung lösen sich allmählich einzelne Seiten, „verloren geht aber nichts“. Ein wenig „schmuckloser“ nimmt sich das zweite Album aus, der erste Eintrag datiert vom 5. Februar 1913 in Attern. „ Bilder gab es zu der Zeit keine“, so Ingrid Quittmann über das Album ihrer Mutter Frieda Sülberg (geb. Gerlach). Ihr eigenes führte die als „gute Seele der Begegnungsstätte“ aktive Lösselerin in den Jahren 1951 (Hültershagen) bis 1953."

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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