Azubis zukünftiges Gelände der Expo 2012 in Südkorea besichtigt
Vom Iserlohner Armaturen-Hersteller Dornbracht erhielt der STADTSPIEGEL einen weiteren Erlebnisbericht seiner beiden Auszubildenden, die sich zurzeit zu einem Erfahrungsaustausch in Südkorea aufhalten:
"In den letzten Tagen haben wir wieder sehr viel erlebt. Unter anderem haben wir das Projekt mit den Koreanern zum Abschluss gebracht, sowie den Markt in Gwangju besucht und heute haben wir noch vieles mehr erlebt.
Zum Abschluss des Projektes haben wir eine Präsentation erstellt, die unsere Arbeit und das Projekt noch einmal vorgestellt hat. Die Präsentation haben wir dann auf Englisch den Lehrern, Eltern der Schüler sowie den anderen Gruppen vorgestellt. Auf Englisch war das Ganze natürlich etwas schwieriger als bei uns. Zumal wir etwa mit zwölf Leuten präsentieren mussten.
Die anschließende Besichtigung des Marktes war ein großartiges Erlebnis. Es war zum Teil schockierend, da einem von den Gerüchen oder auch von den Schlachtungen der Hühner vor Ort auf dem Boden übel wurde. Die Vielfalt der Produkte dort war aber überwältigend: von Algen über Schweineköpfe und Gewürze hinzu leckeren süßen Leckereien gab es einfach alles.
Heute haben wir dann unsere große Südkorea-Besichtigungstour gestartet. Zuerst haben wir das zukünftige Expo-Gelände für die Expo 2012 besichtigt. Danach konnten wir ein typisches südkoreanisches Dorf aus dem 14. Jahrhundert erleben und zum Abschluss eine Teeplantage erkunden. Das Expo-Gelände war schon ziemlich gigantisch aber leider noch nicht fertig. Trotz dessen, dass die Expo in etwa 2 ½ Monaten beginnt. Das Dorf aus dem 14. Jahrhundert konnte man erleben, weil es seit dem bewohnt und bewirtschaftet wird. Es war sehr interessant zu sehen wie einige Süßigkeiten aus Reis (woraus auch sonst ;)) auf die alte Art direkt vor einem hergestellt wurde. Die Teeplantage war mehr eine Klettertour, da wir dort auf den höchsten Punkt aufgestiegen sind. Von dort aus konnten wir einen großen Teil der Südküste Koreas sehen. Das war schon ein schönes Erlebnis. Dort haben wir auch unser erstes Grüner-Tee-Eis schlecken können. Abschließend kann man noch sagen, dass wir uns allmählich eingewöhnt und uns etwas an die andere Essenskultur gewöhnen haben. Aber auch nach einer Woche bleibt die Algensuppe die es mindestens einmal am Tag gibt unberührt.
Grüße von der anderen Seite der Welt senden Florian Herrmann und Andreas Rebling."
Autor:Karola Schröter aus Hemer |
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