Algen und Tintenfisch - Südkoreanische Erlebnisse der Dornbracht-Azubis

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hochgeladen von Christoph Schulte

Vom Iserlohner Armaturen-Hersteller Dornbracht erhielt der STADTSPIEGEL folgenden Erlebnisbericht seiner beiden Auszubildenden, die sich zurzeit zu einem Erfahrungsaustausch in Südkorea aufhalten:

„In den letzten Tagen haben wir viel erlebt. Unter anderem haben wir versucht, uns an das Essen zu gewöhnen, was sich aber als nicht so leicht gestaltet, da die koreanische Küche jeden Tag mit etwas Neuem auftrumpfen kann.Den einen Tag gibt es Algen und an einem anderen Tag Tintenfisch, aber auch mal leckere Burger zum Frühstück.
Am Montag ging es dann mit einer offiziellen Einführung in die Projektwoche. Jedem von uns wurde ein koreanischer Partner zugeteilt, mit dem wir die Teilaufgaben aus den Projekten bearbeiten sollen. Am Anfang gestaltete sich das ganze Projekt ziemlich schwierig, da es zunächst mit der Kommunikation sehr schwer war. Aber mit der Zeit wurde dies immer besser und
mittlerweile kennen wir unsere Partner auch schon etwas mehr.
Heute haben wir unsere Platinen fertiggestellt und morgen geht es dann an die Optimierung der Anlage (Elevator System & Tower Parking System).Die Programmierung der SPS (PLC) wir in den kommenden Tagen ebenfalls noch erledigt.
In den letzten Tagen haben wir auch einiges von der Kultur in Korea kennengelernt. Eines der bis jetzt interessantesten Unternehmungen war eine Einkaufstour zum Supermarkt mit einigen
Koreanern und Koreanerinnen. Auf dem Weg zum Supermarkt wurden wir von ihnen schon mit den
verschiedensten koreanischen Leckereien ,vollgestopft‘ und im Supermarkt wurde es nicht besser. Es ist einfach unglaublich, wie viel hier komplett anders ist: das Essen, Verhaltensregeln oder einfach die Städte die einen ein bisschen mit den ganzen bunten Schildern an eine Kirmes erinnern. Ein Besuch im Tempel sowie ein Besuch in einer Karaokebar haben wir auch schon gemacht.
Man merkt einfach den ganzen Tag lang - bei allem was man macht - dass man sehr weit weg ist von allem Gewohnten.

Grüße aus Korea senden
Florian Herrmann
Andreas Rebling“