Roosters weiter auf Talfahrt

Viel zu tun hatte Torhüter Sebastien Caron mit seinen Vorderleuten gegen die Ingolstädter Panther. Am Ende verloren die Roosters mit 2:4. | Foto: Foto: Braun
  • Viel zu tun hatte Torhüter Sebastien Caron mit seinen Vorderleuten gegen die Ingolstädter Panther. Am Ende verloren die Roosters mit 2:4.
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Lange Zeit standen die Fans der Iserlohn Roosters hinter ihrer Mannschaft, trotz des anhaltenden Heimkomplexes. Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Ingolstadt äußerte sich nun erstmals lautstark der Unmut der Anhänger.
„Wir haben ein Problem in der eigenen Halle. Auswärts ist alles o.k., aber vor unseren eigenen Fans läuft es einfach nicht. Der Ehrgeiz ist zwar da, aber er kommt vielleicht nicht immer zum Ausdruck“, meint Doug Mason. Der Ansicht sind auch die Fans, die die trostlose Vorstellung der Mannschaft mit Pfiffen und Schlachtrufen („Wir ham‘ die Schnauze voll.“) quittierten. „Ich kann den Frust der Fans zu 100 Prozent verstehen.“ Auch Manager Karsten Mende versteht den Ärger. „Es ist momentan für uns einfach eine schwierige Phase. Das gilt auch für unsere Fans. Jetzt müssen wir als Mannschaft zusammenrücken und gemeinsam da rauskommen. Gemeinsam heißt natürlich auch, zusammen mit unserem tollen Publikum. Ich bin mir sicher, dass wir das hinbekommen. “ Trainer Doug Mason scheint also nicht in Frage zu stehen, allerdings könnte es vielleicht in den nächsten Wochen eine Verstärkung in der Verteidigung geben, sollte ein dementsprechender Spieler auf dem Markt sein. Jetzt geht es allerdings darum, möglichst schnell die Wende zu bekommen. Am besten am Freitag um 19.30 Uhr im Heimspiel gegen den EHC Wolfsburg. Was die Fans in jedem Fall verlangen: dass Leidenschaft und Einsatzwille des Teams deutlich werden.

von André Günther

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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