PSV Iserlohn absolvierte Radsportwoche in den Alpen

Überglücklich waren die Iserlohner Teilnehmer nach der Zielankunft in Nauders. Foto: privat
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PSV-Radler nahmen am 25. Dreiländergiro teil/ Atemberaubender Streckenverlauf

Zu einer Radsportwoche in den Alpen trafen sich acht Mitglieder des PSV Iserlohn. Ihr gemeinsames Ziel war dabei Nauders in Tirol am Dreiländereck Österreich/Italien/Schweiz.

Iserlohn. So trafen sich Ende Juni Gaby und Peter Rentel, Christine Wiesenberg, Jens Schirmer sowie Petra und Michael Schneider bei der Ferienwohnung von Anne Röllmann und Martin Schneider, die schon ein paar Tage früher nach Nauders gekommen waren. Begleitet wurden sie zudem von Martins und Michaels Bruder Manfred Steffens mit seinem Sohn Ruben und von Jens' Eltern Marion und Bernd Schirmer.
Der Ort war natürlich nicht zufällig gewählt, denn in Nauders fanden die Radsporttage statt. Neben einem bunten Rahmenprogramm stand das 25. Dreiländergiro auf dem Programm, für das sich die Radler angemeldet hatten. Des Weiteren startete und endete dort auch das RATA (Race Across The Alps) an diesem Wochenende, ein Langstreckenrennen über die bekanntesten Pässe der Region, oder das Nightrace durch die engen Gassen mit seinen Vorläufen.
Am Sonntag ging es dann mit den anderen rund 3000 Teilnehmern an den Start des Dreiländergiros. Während sich Manfred, Martin, Michael, Ruben und Jens für die große Strecke entschieden hatten, wollten Gaby und Christine die kleine Strecke in Angriff nehmen. Beide Strecken führen von Österreich kommend über den Reschenpass nach Italien und von dort über das Stilfser Joch mit seinen berühmten Kehren zum Umbrailpass, wo die Schweiz erreicht wurde. Nach der Abfahrt ist dann in Santa Maria Streckenteilung. Hier zweigt die kleine Strecke ab und führt wieder zurück nach Italien. Über den Reschenpass geht es dann zurück zum Ziel nach Nauders. Die große Strecke überwindet indes den Ofenpass und führt dann in einem weiten Bogen durch das Inntal nach Martina. Dort wartet mit der Norbertshöhe die letzte Herausforderung bis zum Ziel in Nauders. Offiziell sind das dann entweder 168 km mit 3300 Höhenmeter bzw. 120 km mit 2900 Höhenmetern. Beide „Teams“ hatten sich vorgenommen, jeweils zusammen die Strecke zu befahren. Mit diesem Anspruch erreichten beide Teams auch wieder sicher das Ziel. Das Finisher-Trikot hatten sich alle redlich verdient, das isotonische Kaltgetränk oder die Pasta natürlich auch. Dank der guten Organisation und großartigen Wetterbedingungen wird diese Veranstaltung den Teilnehmern sicher bestens in Erinnerung bleiben.
An den weiteren Tagen wurden dann noch andere gemeinsame kleinere Radtouren unternommen. Sei es zum Reschensee, noch einmal zum Ofenpass oder über den wegen der parallel verlaufenden Bahntrasse imposanten Albulapass. Es wurde aber auch fleißig gewandert. Neben Wanderungen in der näheren Umgebung wurde auch der Auftrieb der Yaks von Reinhold Messner begleitet, den er selbst anführte. Es stellte sich nur manchmal die Frage: Folgen die Yaks Herrn Messner oder die Wanderer den Yaks? Es waren dank des guten Wetters jedenfalls die Wanderer in der deutlichen Überzahl.
Insgesamt war es eine abwechslungsreiche und schöne Woche in den Alpen, die allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereit hat. 

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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