Leichtathleten des LAZ Iserlohn überzeugten bei Dortmunder Hallensportfest

Iserlohn/Dortmund. Die Athleten des LAZ Iserlohn nahmen erneut sehr erfolgreich am Sportfest des DJK SuS Brambauer in der Helmut-Körnig-Halle teil. Der Trainerstab, bestehend aus Frauke Borscheid, Andreas Wittenburg, Matthias Fingerhut und René Brune, hatte zu diesem weiteren Formtest 17 Leichtathleten angemeldet.
Bei den Nachwuchsathleten sind Luca Dahl und Patrik Kraft in der Altersklasse U14 angetreten. Luca Dahl, der bereits im Januar im Kugelstoßen eine neue Bestleistung aufstellte, konnte sich diesmal erneut um 44 cm verbessern und stieß die 3kg- Kugel auf 6,64 m. Patrik Kraft kam auf 5,63 m.
Die jüngsten Teilnehmer aus Iserlohner Sicht waren mit Sina Hampel, Debora Mulaku und Marlene Kühl in der Altersklasse U12 am Start. Sie traten über 50 m und 800 m an. Trotz eines "Strauchelns" von Sina Hampel (9,12 Sek.) über 50 m konnte sie genauso wie Debora Mulaku (8,97 Sek.), ihre Bestzeit verbessern. Im 800 m Lauf lief es dann wesentlich besser. In ihrem ersten Lauf überhaupt lief Marlene Kühl sehr gleichmäßig zu 3:21,88 Min..
Mit einer ordentlichen Leistung im Weitsprung-Wettbewerb der U16 steigerte Franziska Hoffmann ihre persönliche Bestleistung auf 4,23 m und errang damit Platz 8 in einer starken Konkurrenz. Tamina Brinkmann (9,03/17.)und Jule Adler (8,75/12., beide WJU16) zeigten eine deutliche Steigerung im 60 m-Sprint und belegten gute Mittelfeldplätze. Tamina Brinkmann sprintete zudem erstmalig noch auf der 300 m Strecke und zeigte auch hier mit 48,07 Sek. als Zwölfte eine solide Leistung. Thilo Lorenz (MJU16) haderte bei Weit und Hochsprung ein wenig mit den Anläufen, belegte aber trotzdem im Weitsprung mit 4,67 m immerhin Platz 4.
In ihrer Grundschnelligkeit stark verbessert zeigte sich Langsprinterin Julia Hoffmann, die über 200 m zu einer neuen Bestzeit von 28,30 Sek. lief. Sie sicherte sich damit Platz vier der WU18. Über die 60 m Hürden konnte Franziska Hoffmann ebenfalls sehr zufrieden sein. Mit einer neuen Bestzeit von 11.35 Sek. verpasste sie den Sprung in die Top Ten als Elfte nur knapp. Für ihre Trainingspartnerin Franziska Müller wurde eine Zeit von 11.57 Sek. gestoppt, was Rang 14 bedeutete.