Erste Feuerwehr Eishockey Liga: Guardians an Flames "verbrannt"
Mit dem ehemaligen ECD-Profispieler Ernst König als Trainer, wollten die Guardians am ersten Spieltag in der ersten FEL gegen Krefeld mit einem Sieg starten - an den Crefeld Flames haben sich die Iserlohner allerdings gehörig verbrannt.
Es sollte mit einem Sieg für das Waldstädter Team ein perfekter Start für die Berufsfeuerwehr Iserlohn in die erste Feuerwehr Eishockey Liga werden. Mit einer 2:9-Niederlage am Freitagabend gingen die Guardians am Ende vom Eis. „Trotz der Niederlage erhielten die Guardians Iserlohn von den knapp 250 Zuschauern großen Zuspruch und Anerkennung für das Spiel“, so Jenz Erl, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Iserlohn.
24 Spieler sind aktiv in dem Team, das sich aus Feuerwehr, fünf Polizisten und zwei Gastspielern zusammensetzt - unter den Eishockeyspielern ist auch eine Frau. Brandmeister und Teamkapitän Michael Thiel: „Die Idee zur Liga entstand 2010, nachdem die Polizei, gegen die wir sonst gespielt haben, keine Mannschaft mehr zusammen bekommen hat.“ Michael Thiel ergänzt: „Der Sport ist außerdem gut, um sich fit für unseren Beruf zu halten.“ Sport sei ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit bei der Feuerwehr.
Fire Stars Solingen warten am kommenden Sonntag
In der Liga vertreten sind neben den Iserlohn Guardians außerdem die Crefeld Flames, Fire Stars Solingen, Firedevils Duisburg und Backdraft Cologne. Nun hoffen die Iserlohner auf kräftige Unterstützung von den Rängen aus. Denn das nächste Spiel ist am Sonntag, 3. November um 20.45 Uhr. Dann gilt es, das Solinger-Team vom Eis zu „putzen“. Der Eintritt zu den Spielen ist frei.
Mehr zu den Guardians Iserlohn gibt es hier.
Autor:Karola Schröter aus Hemer |
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