Unwetter im Märkischen Kreis
Wohin mit dem Hochwasser-Sperrmüll?
HEMER. Die Stadt Hemer richtet zusammen mit dem Entsorger Lobbe und dem SIH kurzfristig mehrere Containerstandorte sowie Sonderabfuhren im Stadtgebiet ein.
Wenn nach den Überflutungen durch das Unwetter „Bernd“ die Keller und Wohnungen wieder leergepumpt sind, geht es für die betroffenen Bewohner an das große Aufräumen. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wohin mit den nicht mehr brauchbaren Möbeln und Einrichtungsgegenständen?
Zunächst einmal darf das Sperrgut ab sofort an der Straße platziert werden. In Kooperation mit dem heimischen Entsorger Lobbe werden voraussichtlich ab Samstag, 17. Juli, zusätzliche Containerstandorte an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet eingerichtet. Im Einzelnen werden die Container an folgenden Stellen aufgestellt:
• Sundwig: Felsenmeerparkplatz, Hönnetalstraße
• Stephanopel: Wanderparkplatz Dorfgemeinschaftshaus Ispei, Stephanopel 112
• Ihmert: Parkplatz Gemeindehalle, Haßbergstraße
• Zentrum: Parkplatz Ostenschlahstraße/Urbecker Straße
• Geitbecke: Parkplatz Freibad, Teichstraße
• Becke: Schulhof der Oesetalsschule, Bodelschwinghstraße
Ab der kommenden Woche werden die vier im Abfallkalender der Stadt Hemer aufgeführten Reviere durch die Firma Lobbe abgefahren. Eine Sonderabfuhr durch die Firma Lobbe in den übrigen Revieren wird am Samstag, 24. Juli, stattfinden.
Die Stadt Hemer bittet die Bürgerinnen und Bürger, das Online-Formular unter www.hemer.de zur Anmeldung für Sperrgut-Abfuhren zu nutzen.
Zur Unterstützung wird auch der SIH ab Montag, 19. Juli, zusätzliche Sperrgut-Abfuhren in den Stadtteilen Ihmert, Sundwig, Stephanopel, Westig und der Becke vornehmen.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
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