Die ganze Ausbildungsvielfalt bei "Karriere im MK"

Die Organisatoren der 2018er-Auflage von "Karriere im MK" laden wieder in die Zeltstadt des Campus Symposiums ein. Foto: Goor-Schotten
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Auf der Ausbildungsbörse "Karriere im MK" präsentieren sich 130 Unternehmen und Hochschulen

„Das Schönste an der Schule ist, anschließend eine Ausbildung im Handwerk zu machen.“ Oder in der Industrie oder im Handel. Das sieht Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, am Ende nicht so eng. Sein Ziel ist es jedenfalls, möglichst viele junge Leute von einer dualen Ausbildung zu überzeugen. Und deshalb ist auch die Kreishandwerkerschaft bei „Karriere im MK“ wieder mit dabei.

Von Hilde Goor-Schotten

Iserlohn. Die Ausbildungs- und Studienbörse bietet Schülerinnen und Schülern am Dienstag, 18. September, die einmalige Gelegenheit, sich an einem Ort einen Überblick über das vielfältige Ausbildungsangebot in der Region zu verschaffen. 130 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen werden sich in der Zeltstadt des Campus Symposiums auf dem Gelände der ehemaligen Bernhard-Hülsmann-Kaserne (Max-Planck-Straße 11) präsentieren. Sie bieten Ausbildungsplätze in gut 130 Berufen an, über 23 Berufsfelder können sich die jungen Leute informieren.
Daneben stellen verschiedene Fachhochschulen und Universitäten rund 80 Studiengänge vor, darunter 48 duale. Der imposante Info-Truck des Märkischen Arbeitgeberverbandes mit seinem Angebot zu Berufen in der Metall- und Elektroindustrie bezieht im Außengelände Position.
„Karriere im MK“ ist in seiner siebten Ausgabe so groß wie noch nie. „Zum ersten Mal haben wir interessierten Ausstellern absagen müssen“, berichtete Thomas Haude von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn, die gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern vom Arbeitgeberverband bis zum Regionalen Bildungsbüro des Märkischen Kreises die Messe organisiert. Das Interesse vor allem der Unternehmen ist groß, und das nicht nur in Iserlohn, Hemer, Balve und Menden. 38 Aussteller kommen nicht aus diesem Städtekreis – ein Zeichen dafür, dass der Wettbewerb um den Fachkräftenachwuchs in der Region zunimmt. Ines Wilke (Firma Risse + Wilke Kaltband) bestätigt das: „Wir suchen alle die gleichen motivierten, interessierten jungen Leute.“
Nicht nur sie appelliert an die Jugendlichen, den 18. September zu nutzen, um sich breit zu informieren. 3.000 Schüler sind angemeldet, an vielen Schulen gab es im Vorfeld Info-Veranstaltungen. Aber auch unabhängig davon bieten die Internetseiten von „Karriere im MK“ einige Möglichkeiten, sich auf den Besuch vorzubereiten. Die Jugendlichen – und ihre Eltern – können sich dort schon über die anwesenden Unternehmen und die angebotenen Ausbildungsplätze schlau machen. Sie können sich Visitenkarten erstellen und einen Besuchsplan ausdrucken.
Eine gute Vorbereitung ist wichtig, damit die Jugendlichen nicht orientierungslos durch die Gänge streifen, sondern sich gezielt informieren und Kontakte knüpfen können. „Weniger ist mehr“, sagt Jochen Schröder von der Gesellschaft für Wirtschafts- und Strukturförderung im MK und ermuntert sie, die Hemmschwelle zu überwinden und die Standbetreuer anzusprechen. An vielen Ständen werden Auszubildende oder Studenten die Ansprechpartner sein, um leichter ins Gespräch zu kommen.
Auch wenn der Schwerpunkt nach wie vor in der Werbung für eine duale Ausbildung liegt, wurde das Angebot rund um das Thema „Abitur - und was dann?“ ausgebaut und ab 12.30 Uhr durch einige Kurzvorträge ergänzend abgedeckt. Da geht es um die Finanzierung des Studiums, das Freiwillige Soziale Jahr, Auslandssemester oder das duale Studium.
Und auch auf die Unterstützung der Eltern setzen die Veranstalter. Sie sind eingeladen, am 18. September nachmittags „Karriere im MK“ zu besuchen – am besten mit ihren Kindern gemeinsam.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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