Zwei Trommeln und drei Spaten
Ein neues Feuerwehrgerätehaus sollte in Landhausen her, das beschloss der Haupt- und Finanzausschuss im Juli 2010. Schließlich war das alte Gebäude mehr als 100 Jahre alt, die Fahrzeuge befanden sich in einem mehr oder weniger angebauten Schuppen. Das alte Gebäude ist bereits im Februar 2011 dem Erdboden gleichgemacht worden, am Mittwoch konnte somit der erste Spatenstich für den Neubau erfolgen. Die Planung des neuen etwa 350 Quadratmeter großen Gebäudes mit Satteldach haben die Architekten Simon und Hilker aus Menden übernommen.
Ein Schulungsraum, eine Fahrzeughalle für zwei Fahrzeuge und ein Übungsraum für den Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr werden somit in Landhausen entstehen. Dass die neueste Energieeinsparverordnung mit Pellet-Heizung und einer Photovoltaikanlage als Bürgerstromanlage umgesetzt wird, ist wichtig zu erwähnen. Die Dauer der Bauarbeiten beträgt in etwa acht Monate; die Bau- und Planungskosten werden auf 700.000 Euro beziffert. Die Bauausführung liegt in den Händen des Zentralen Immobilien-Managements, der Hemeraner Baubetrieb Verfuß erhielt den Zuschlag als Generalunternehmer.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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