Visionär und optimistisch: Neujahrsempfang der Stadt Hemer
Scheinbar kein Ende nehmen wollte die Reihe der Gäste, die Bürgermeister Michael Heilmann zusammen mit seiner Frau Rianne sowie seinen beiden Stellvertretern Wolfgang Römer und Bernhard Camminadi beim Neujahrsempfang der Stadt Hemer begrüßen durfte.
Rund 360 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Vereinen sowie dem Ehrenamt waren der Einladung in die gemütliche Almhütte des Sparkassen-Wintergartens im Sauerlandpark gefolgt.
Nach einer kurzen ökumenischen Besinnung durch die Pfarrer Schulte und Bartelheimer ließ Bürgermeister Michael Heilmann in seiner Rede nochmals das ereignisreiche Jahr 2017 in der Felsenmeerstadt Revue passieren. Wichtige Themen waren hier unter anderem die Schließung der Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge, das Dauerthema A46, aber auch kulturelle Highlights wie das ausverkaufte Konzert der Fantastischen Vier im Sauerlandpark. "Am Ende des Jahres hagelte es dann noch Hiobsbotschaften mit dem Insolvenzantrag des Paracelsuskonzerns, der Asbestsituation im sanierungsbedürftigen Hademarebad und die massive Kritik der Freiwilligen Feuerwehr an der Beschaffungspolitik", so Michael Heilmann, "doch Hiob steht nicht nur für Umstände, die man sich nicht wünscht, sondern auch für schier grenzenloses Vertrauen in eine positive Zukunft."
Und genau deshalb blicke er auch optimistisch in das gerade begonnene Jahr 2018, wo eine Menge Herausforderungen zu bewältigen seien. "Der Brandschutzbedarfsplan gehört genauso dazu wie die Zukunft von ,Schwimmen in Hemer', die Sanierung des aktuell leerstehenden Alten Amtshauses sowie das Stadtentwicklungskonzept."
Um all diese Herausforderungen bewältigen zu können, müssten alle - also Verwaltung, Politik und Bürger - weise, wirtschaftlich und gemeinwohlorientiert agieren und die Visionen gemeinsam mitragen.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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