UWG informierte sich vor Ort über das Wohngebiet „Ihmert-Ostfeld“

Planungsamtsleiterin Judith Feldner (2.v.l.) informierte die UWG-Mitglieder Michael Heilmann, Jutta Finkeldei und Gerd Gertischke über den aktuellen Planungsstand des Wohnbaugebietes „Ihmert-Ostfeld“ im Hintergrund.
  • Planungsamtsleiterin Judith Feldner (2.v.l.) informierte die UWG-Mitglieder Michael Heilmann, Jutta Finkeldei und Gerd Gertischke über den aktuellen Planungsstand des Wohnbaugebietes „Ihmert-Ostfeld“ im Hintergrund.
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Am kommenden Dienstag geht es im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr unter anderem um eine Grundsatzentscheidung zum Baugebiet „Ostfeld“ in Ihmert. Grund genug für die UWG, sich einmal vor Ort über den aktuellen Planungsstand zu informieren.

Aktuell wird dieses Baugebiet mit 1,8 ha Fläche, in dem zwei Eigentümergemeinschaften zwei Baugebiete für insgesamt 24 Einfamilienhäuser erschließen wollen, politisch kontrovers diskutiert.
Die UWG steht diesem Vorhaben wohl positiv gegenüber. „Die Erschließung dieses Baugebietes wäre für Ihmert sinnvoll“, formulierte es UWG-Ratsmitglied und Ihmerter Bürger Michael Heilmann, „denn Interessenten für dieses Baugebiet kämen aus Ihmert selbst oder aus Iserlohn. Und die wären sicherlich nicht interessiert an bereits vorhandenen Baugebieten wie in der Geitbecke oder am Langen Graun.“ Das Ostfeld biete zudem einige weitere Standortvorteile. Neben der landschaftlich sicherlich überaus reizvollen Lage sei dies auch die Infrastruktur mit Kindergarten und Grundschule in unmittelbarer Nähe. Einen weiteren Vorteil sieht die UWG in der Tatsache, „dass wir als Stadt hier bei den Erschließungskosten nicht in Vorleistung treten müssen.“
Das Problem der Erschließung hat das Planungsamt nach Aussage von Amtsleiterin Judith Feldner inzwischen auch im Griff. „Da die Ostfeldstraße zu schmal ist, planen wir eine Anbindung des neuen Baugebietes über die Kurze Straße aus.“ Ebenfalls sichergestellt sei die Entwässerung von Abwasser und Niederschlägen.
Wenn die Politik am Dienstag nun grundsätzlich grünes Licht für die Weiterentwicklung des Ostfeldes geben sollte, wäre ein Baubeginn im Idealfall im Sommer/Herbst 2015 möglich.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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