Stellungnahme der AsF-Hemer zur Herdprämie

Die Bundesregierung hält nach wie vor an dem umstrittenen Betreuungsgeld, auch Herdprämie genannt, fest.
Die AsF Hemer distanziert sich aus folgenden Gründen vom Betreuungsgeld:

1. Frühkindliche Bildung beginnt im Kindergarten und ist sehr wichtig um frühzeitig Defizite, z. B. in der Sprachentwicklung zu erkennen und entsprechend zu behandeln
2. Das Betreuungsgeld verhindert den frühzeitigen Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf
3. Die Finanzierung ist nicht kalkulierbar und in keineswegs abgesichert
4. Das Betreuungsgeld ist in hohem Maße sozial ungerecht, denn eine wiedereinsteigende Ärztin erhält das Betreuungsgeld und eine Bezieherin von Hartz IV nicht.
5. Die finanziellen Mittel für den dringenden Ausbau der Kita-Plätze würden entfallen
6. Erzieherinnen werden entlassen, weil keine Kinder mehr in die Einrichtungen geschickt werden.
7. Fehlende Einnahmen der Kommunen, denn die Kita-Plätze müssen einkommensabhängig durch die Eltern bezahlt werden.

Wir fordern die Bundesregierung auf: Stoppt die Diskussion um das Betreuungsgeld, denn unsere Kinder brauchen frühkindliche Bildung und soziale Kontakte, und die knüpft man schon im Kindergarten!

Die SPD lässt kein Kind zurück!!!

Anke Strehl
Vorsitzende der AsF Hemer

Autor:

Ingo-Olaf Schumacher aus Hemer

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