Start für eine neue Iserlohner Werbegemeinschaft?

Überraschend viele Iserlohner Einzelhändler und Gastronomen waren der GFI-Einladung gefolgt. Foto: GFI
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Rund 80 Teilnehmer bei Einzelhandels- und Gastronomiekonferenz der GFI

Iserlohn. Mehr als 80 Einzelhändler und Gastronomen aus dem Iserlohner Innenstadtbereich sind am vergangenen Mittwochabend auf Einladung der Wählergemeinschaft GFI – Gemeinsam für Iserlohn - bei der ersten Einzelhandels- und Gastronomiekonferenz an einen Runden Tisch gekommen, um gemeinsam über den Sinn einer neuen Werbegemeinschaft in Iserlohn zu diskutieren.
Bereits im Vorfeld der Konferenz wurden viele Probleme der Einzelhändler und Gastronomen in persönlichen Gesprächen mit GFI-Vertretern geäußert. Am Mittwoch stellte sich dann heraus, dass auch zu Zeiten des Citymanagements nicht alles nach den Wünschen und der Zufriedenheit der Mitglieder lief. Dies sei auch der Grund gewesen, warum sich viele schließlich zurückzogen und dem damaligen Verein den Rücken kehrten.
Im Rahmen der Konferenz wurden auch erste Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Dazu gehören aus Sicht der Anwesenden die Themen Parkplätze in der Stadt, Sicherheit und Ordnung, Gutscheinaktionen, Dekoration und gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen.
Die wichtigste Erkenntnis war jedoch die Bereitschaft aller Anwesenden, eine neue Werbegemeinschaft auf die Beine stellen zu wollen. Auch da waren sich alle einig – die Attraktivität der Innenstadt sowie die Verweildauer müssen erhöht werden und Bestandteil eines umfassenden Gesamtkonzeptes einer Werbegemeinschaft sein.
Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Werbegemeinschaft wird nun das bessere Kennenlernen und Vernetzen der Händler sein, damit es gelingt, beim nächsten Treffen am 25. April einen gemeinsamen Nenner zu finden. „Die GFI möchte diesen Weg bis zur Gründung einer neuen Iserlohner Werbegemeinschaft begleiten und unterstützen“, sagte der Vorsitzende Ugur Ünal, „denn die Interessen und Ideen der Einzelhändler und Gastronomen müssen endlich wieder Gehör in der Politik und der Verwaltung finden.“ 

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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