Soziale Stadt Iserlohn: Schlüssel der "Werkstatt im Hinterhof" überreicht
Der Umbau der "Werkstatt im Hinterhof" in dem ehemaligen Firmengebäude Kissind und Möllmann ist beendet. Die Baumaßnahme (wir berichteten), ein Projekt der Sozailen Stadt - Südliche Innenstadt / Obere Mühle, war ein Vorhaben des Ressorts Generationen und Bildung, des Ressorts Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz sowie des Kommunalen Immobilien Managements; die Projektleitung liegt bei Gabriele Bilke, Ressortleiter ist Mike Janke.
Auf einer Nutzfläche von 338 Quadratmetern sind die neuen Räumlichkeiten der "Werkstatt im Hinterhof" im Untergeschoss entstanden, doppelt so viel Raum wie in den vorherigen oberen Räumlichkeiten. Menschen mit sozialen Schwierigkeiten finden hier nun auch weiterhin eine Anlauf- und Beratungsstelle sowie einen Tagesaufenthalt.
"Wir sind glücklich, dass die Sanierung unter den Aspekten und Auflagen des Denkmalschutzes, der Bauvorschriften wie dem Brandschutz erfolgen konnten, und das Projekt aus Mitteln des Städtebauförderprogramms 'Soziale Stadt' in Höhe von 80 Prozent bezuschusst wurde", so Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens bei der Übergabe des Schlüssels an den Träger der Einrichtung, die Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Hagen - Märkischer Kreis. Zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung waren zu der Übergabe gekommen.
Sparschwein an AWO-Einrichtung überreicht
Insgesamt betragen die Baukosten 517.000 Euro. Entstanden sind zwei Büroeinheiten, Wasch- und Duschanlagen, eine Kochmöglichkeit sowie Wasch- und Trockenmöglichkeiten. Neue Fensteranlagen sind eingebaut worden unter der denkmalgeschützten Metallkonstruktion. Außerdem eingebaut worden ist eine neue Falttoranlage. Decken, Wände und Fußböden wurden saniert und Fluchtwegtreppen sind entstanden. Elektrische Anlagen samt Beleuchtung und Küchenanschlüsse wurden komplett neu installiert. Sanitäre Anlagen, WC und Duschen sind ebenfalls neu entstanden. Im hinteren Bereich des Gebäudes hat Dr. Martina Habrink-Schlegel, Ärztin der Werkstatt, nun eine Praxis. Für sie gab es noch eine Überraschung. Judith Mühlenhoff, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Iserlohn, überreichte an den Vorsitzenden des Fördervereins Klaus Stinn ein gefülltes Sparschwein.
Autor:Karola Schröter aus Hemer |
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