Schulkonzept: "Bitte sachliche Diskussion"

Vom "bürgerlichen Bündnis" (CDU, FDP, UWG) erreichte die Redaktion folgende Pressemitteilung:

"In der vergangenen Woche hatten die Fraktionen von CDU, UWG und FDP sich in Informationsveranstaltungen zu ihrem Schulkonzept mit den Betroffenen ausgetauscht. Im JuK wurde mit Eltern, Schülern und Lehrern der Haupt- und Realschule in der Aula an der Parkstraße mit denen der Gesamtschule diskutiert.
Die drei Fraktionen wollen an der politischen Richtungs- und Grundsatzentscheidung, die Realschule zu erhalten und keine zweite Gesamtschule oder eine Sekundarschule zu gründen, festhalten. Weil die Aufgabenstellung umfangreich und vielschichtig ist, plädieren Martin Gropengießer (CDU), Klaus Schreiber (UWG) und Arne Hermann Stopsack (FDP) dafür, externe Berater hinzuzuziehen. Dieser Wunsch wurde auch in beiden Veranstaltungen geäußert.
Der Umsetzungsprozess soll somit noch klarer strukturiert und breiter aufgestellt werden. Weitere Vorschläge seitens der Eltern und Schulen aufgreifend möchten sie ferner einen begleitenden und beratenden internen Arbeitskreis der Schulleiter und dem Vorsitzenden des Schulausschusses installieren. Dort sollen die Bedürfnisse der Schulen erörtert und gebündelt werden.
Um das Verfahren jederzeit möglichst transparent und zielführend zu gestalten, wollen die Fraktionen auch noch folgenden Passus ergänzen: „Sollte sich während des Prozesses herausstellen, dass die Umsetzung der Eckpunkte grundsätzlich nicht möglich ist, so ist umgehend eine Sitzung des Schulausschusses einzuberufen.“
Abschließend hoben Stopsack, Schreiber und Gropengießer noch einmal hervor, dass ihnen an einer sachlichen Diskussion gelegen ist, an der sich möglichst viele Beteiligte von Schule, Eltern und Politik beteiligen können. „Im Schulausschuss am 6. Juni soll die generelle Richtung, das Verfahren und der zeitliche Ablauf vorgegeben werden; eine endgültige Entscheidung ist das keinesfalls, nur ein erster Schritt“ so die Kommunalpolitiker der drei Fraktionen."