Offizielle Einweihung des neuen Citkomm-Standortes am Sauerlandpark

Architekt Martin Schlüter (li.) übergab den symbolischen Schlüssel an Landrat Thomas Gemke (2.v.l.), den stellvertretenden Geschäftsführer Hans-Jürgen Friebe (2.v.r.) und Citkomm-Geschäftsführer Dr. Michael Neubauer (re.).
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  • Architekt Martin Schlüter (li.) übergab den symbolischen Schlüssel an Landrat Thomas Gemke (2.v.l.), den stellvertretenden Geschäftsführer Hans-Jürgen Friebe (2.v.r.) und Citkomm-Geschäftsführer Dr. Michael Neubauer (re.).
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Es war ohne Wenn und Aber eine mutige Entscheidung, als sich die Verantwortlichen der Citkomm entschlossen, nach über 40 Jahren am Standort Iserlohn-Griesenbrauck ausgerechnet in ein ehemaliges Kasernengebäude am Sauerlandpark umzuziehen.

„Spätestens heute bei der offiziellen Einweihung werden alle hier erkennen, dass sich dies gelohnt hat und ihr Mut belohnt wurde“, so Landrat Thomas Gemke.
Hemers stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Römer wies in seinem Grußwort nochmals auf die Bedeutung dieser Entscheidung auch für die Stadt Hemer hin. „Durch den Umzug haben sie nicht nur jede Menge neuer Arbeitsplätze in Hemer geschaffen, sondern auch ein weiteres ehemaliges Kasernengebäude einer sinnvollen, neuen Nutzung zugeführt. Deshalb fühlen Sie sich bitte hier zuhause. Sie sind jedenfalls herzlich willkommen.“
Anschließend ließ Peter Kühne, Vorstandsvorsitzender der Vitako (Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister) nochmals in einem höchst amüsanten Redebeitrag die rasante Entwicklung in der IT-Technologie von der 8-Zoll-Diskette bis zum USB-Stick und den Tausenden von Apps Revue passieren. In Sachen Geschenk blieb Kühne dann aber doch lieber ganz klassisch. Brot und Salz überreichte er an Citkomm-Geschäftsführer Dr. Michael Neubauer.
Der wies dann nochmals darauf hin, dass für ihn auch im Computerzeitalter die Menschen bzw. seine Mitarbeiter das Wichtigste blieben. Außerdem hob er hervor, dass er mit Stolz verkünden könne, dass der Kostenrahmen von veranschlagten 9,7 Millionen Euro eingehalten werden konnte. „Da können wir im Nachhinein richtig froh sein, dass unser Antrag auf einen Neubau in Iserlohn mit einem Volumen von 19 Millionen Euro seinerzeit noch vom damaligen Landrat Aloys Steppuhn abgelehnt wurde.“
Bevor abschließend dann noch der symbolische Schlüssel übergeben wurde, betonte der ausführende Architekt Martin Schlüter nochmals die vielen Vorteile dieses „intensiven“ Bauvorhabens. Diese reichten von einem interessanten Standort mit geschichtlichem Hintergrund über die Einbettung des Gebäudes in die gewachsene Struktur des Sauerlandparks statt eines Neubaus in irgendeinem beliebigen Industriegebiet bis hin zur besonderen Struktur des ehemaligen Kasernenblocks mit seiner hohen Energie-Speicherkapazität.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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