Kommentar: "Die goldene Mitte"

Von
Christoph
Schulte

Ein wettkampftaugliches Schwimmerbecken à 25 Meter mit fünf bzw. vier zusätzlichen Bahnen in einer "L-Erweiterung", ein integrierter Lehrbereich mit Hubboden sowie eine 1-Meter-Plattform und die Option für einen Sprungturm - so sieht der Kompromissvorschlag von CDU und FDP für das neue Hemeraner Hallenbad aus. Das gaben die beiden Parteien am Donnerstagnachmittag bekannt. Somit dürfte auch die Richtung für die entscheidende Ratssitzung mit der zu fällenden Grundsatzentscheidung am kommenden Dienstag feststehen - schließlich scheint die Mehrheit mit den Stimmen von CDU und FDP damit sicher.
Mit diesem Kompromiss zwischen der "Verwaltungs-Badewanne" und dem unbezahlbaren SPD-Luftschloss (bzw. -Bad) sollten sowohl Vereine als auch Kämmerer gut leben können. Natürlich müssen die Vereine damit die eine oder andere Kröte schlucken, aber ihr "Überleben" müsste auch so gesichert sein. Nur bei dem noch nicht fest eingeplanten 3-Meter-Sprungturm sollten sie auch bei den dann folgenden Detailplanungen, z. B. hinsichtlich erforderlicher Wassertiefe, am Ball bleiben, denn so eine optionale "Zugabe" wird gerne schon mal vergessen und dann ist es irgendwann zu spät. Guten Tag!

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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