FDP und Freie Wähler des LWL auf Hemer-Tour
Von der FDP-Fraktion in der Versammlung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe erhielt die STADTSPIEGEL-Redaktion folgende Pressemitteilung:
"Abgeordnete der FDP und der Freien Wähler vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) besuchten jetzt die Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer. Diese LWL-Klinik sichert die Pflichtversorgung im nördlichen Märkischen Kreis. Mit ihren 380 Betten ist sie seit vielen Jahren eine überregional angesehene Fachklinik für Psychiatrie. Begrüßt wurden die LWL-Politiker vom stellvertretenden Ärztlichen Leiter Dr. Hans-Ludwig Becker, der Pflegedirektorin Angelika Bakos und dem stellvertretendem Kaufmännischen Direktor Werner Schulte. Angeregt hatte diesen Besuch der Hemeraner Freidemokrat Arne Hermann Stopsack, Mitglied der Landschaftsversammlung und des LWL-Gesundheitsausschusses. An dem Fachgespräch beteiligten sich auch der Iserlohner FDP-Kreistagsabgeordnete Rainer Krause, der Iserlohner FDP-Ratsfraktionsvorsitzende Dr. Bernd Volker Dresp und der stellvertretende Ratsfraktionsvorsitzende aus Halver Andreas Gerrath. Auch die Hemeraner FDP-Ortsvorsitzende Andrea Lipproß und ihre Stellvertreterin Eva Thielen nahmen am Gespräch teil. Thema des Fachgesprächs war die Entwicklung der Hans-Prinzhorn-Klinik und Fragen der Personalgewinnung im Psychiatriesektor. Dr. Thomas Reinbold (Freie Wähler), gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktionsgemeinschaft von FDP und Freien Wählern in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, erklärte dazu: "Wir konnten uns davon überzeugen, dass die Hans-Prinzhorn-Klinik ein umfassendes modernes Therapiekonzept für nahezu alle psychiatrischen Krankheitsbilder anbieten kann. Dies erklärt auch, warum diese Klinik im LWL-Psychiatrieverbund so hervorragend aufgestellt ist." Aus Hemeraner Sicht lobte Arne Hermann Stopsack die gute Zusammenarbeit der Klinik mit der Stadt und den Nachbarn. „Die Klinik ist nicht nur für den Gesundheitsstandort Hemer wichtig, sondern mit fast 600 Mitarbeitern auch ein großer und gern gesehener Arbeitgeber in der Region.“ Angesprochen wurde auch die mangelhafte Erreichbarkeit der Klinik mit öffentlichen Bussen. Ein schwieriges Problem für die Klinik, die Patienten aber auch für deren Besucher, die kein eigenes Auto besitzen, erklärte Dr. Becker. Dazu sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende der Landschaftsversammlung Stephen Paul, es sei Aufgabe des Märkischen Kreises und der Stadt Hemer, mit ihrer Nahverkehrsplanung für eine bessere Busverbindung zu sorgen.
Nach dem Besuch der Klinik stand ein Besuch der Landesgartenschau in Hemer auf dem Programm, wo die LWL-Politiker von Bürgermeister Michael Esken und Geschäftsführer der Landesgartenschau Ralf Schweinsberg begrüßt wurden."
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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