FDP besucht Minox-Museum in Hemer
Seit 2013 betreibt Reinhard Lörz in Frönsberg sein eigenes privates Minox-Museum. Diesem Museum stattete die FDP-Hemer als erste politische Gruppierung der Felsenmeerstadt einen ausführlichen Besuch ab und wurde von Reinhard Lörz ausführlich durch die Ausstellung geführt. Als Fraktionsvorsitzender und FDP-Spitzenkandidat betonte Arne Hermann Stopsack, dass Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement nicht nur in Vereinen stattfindet, sondern auch andere Formen finden kann. „So ein Museum ist eine echte Bereicherung für Hemer und zieht Interessenten von weit her an. Besonders beachtens- und lobenswert ist, dass dies alles ohne öffentliche Gelder auf privater Basis erfolgt. Eine tolle Sache eben!“
Auf über 80qm präsentiert Lörz die Geschichte der Minox-Kamera und des dazugehörigen Unternehmens. Diese beginnt 1938 mit der von Walter Zapp entwickelten Rigaer Minox und zieht sich durch eine wechselvolle Geschichte bis heute. Auf Grund der äußerst geringen Größe war die Minox bei Agenten und Spionen ein unverzichtbares Hilfsmittel. Dazu kann Reinhard Lörz viele interessante und „weltbewegende“ Geschichten erzählen, wie fast jedes Objekt der Ausstellung seine eigene Geschichte hat. Neben dem Zubehör finden sich noch viele weitere Ausstellungsstücke zum Thema Minox: Von Werbeartikeln der Firma über Musterkoffer, Kataloge, Bücher in unterschiedlichen Sprachen bis hin zu weiteren Produkten der Firma, die auch Diaprojektoren herstellte und heute Feldstecher, Zielfernrohre und andere optische Präzisionsinstrumente herstellt.
Ortsvorsitzende Andrea Lipproß bedankte sich für die Führung und wünscht dem Museum noch viele interessierte Besucher. „So etwas muss man mal gesehen haben, erst recht als Hemeraner oder Hemeranerin“ Wer Interesse an dem Thema hat, kann sich mit Reinhard Lörz (02372 8440935) in Verbindung setzen, der immer gern Gruppen durch das Museum führt und den Besuchern die Faszination der Minox-Kameras nahe bringt.
Autor:Andrea Lipproß aus Hemer |
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