Ein neuer Sachstand zur geplanten Steinbrucherweiterung?
Bei stürmischer Witterung fand die Ortsbesichtigung zur beantragten Erweiterung des Steinbruchs Becke an der Aussichtsplattform im ehemaligen Standortübungs-platz statt. Die CDU– Regionalratsfraktion unter Führung des Fraktionsvorsitzenden Elmar Reuter (HSK) machten sich bei den Antragstellern und Bürgern aus der Becke und aus Apricke über das Vorhaben und seine Auswirkungen sachkundig. In der sich anschließenden Besprechung im Gasthof Eling verdeutlichten die örtlichen CDU-Vertreter Martin Gropengießer und Wolfgang Römer nochmals den Sachverhalt. Auf Drängen von Römer und Gropengießer gaben die Antragsteller gegenüber den Mitgliedern der CDU – Regionalratsfraktion die Erklärung ab, dass der Sperrriegel und die sogenannte „schwarze Wand“ erhalten bleiben und dass die beantragte Erweiterungsfläche um rund 40 Prozent zurückgenommen werde. Mit dieser Erklärung seitens der Vertreter der Hartkalksteinwerke Stricker & Weiken ergibt sich eine neue Situation, die nach Auffassung von Fraktionschef Gropengießer mit den betroffenen Bürgern neu diskutiert werden muss. Fraktionsvize Römer erklärte gegenüber den Antragstellern, dass eine Abänderung des Erweiterungsantrages auf das nunmehr erklärte Maß gegenüber der Bezirksregierung sicherlich für die nachfolgende politische Diskussion hilfreich, weil klarstellend, sein würde.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.