Bericht des Fachdienstes Revision entlastet Monika Otten

Monika Otten | Foto: Stadtwerke Hemer

Prüfbericht: Keine unzulässige Bereicherung

Hemer/Iserlohn. Nachdem bei der Staatsanwaltschaft Hagen eine Anzeige gegen Monika Otten wegen "unzulässiger Bereicherung" eingegangen war, entlastet ein Prüfbericht des Fachdienstes Revision nun die Geschäftsführerin der Stadtwerke Hemer und Vorstand des Stadtbetriebs Iserlohn-Hemer.
Stein des Anstoßes waren dabei die 2.500 Euro pro Jahr, die Monika Otten als zusätzliche Altersvorsorge für ihre Arbeit beim SIH bekommt. In dem Prüfbericht heißt es: "Die Abführung von Beiträgen an die Zusatzversorgung für Frau Otten durch den SIH war versorgungsrechtlich korrekt. Eine unzulässige Bereicherung von Frau Otten ist daher hier auszuschließen."
Für ihre Arbeit als gemeinsame Vorstände des Märkischen Stadtbetriebs (SIH) erhalten sowohl Monika Otten wie auch Dr. Klaus Weimer, Geschäftsführer der Stadtwerke Iserlohn, eine monatliche Entlohnung von 2.000 Euro.
Durch dieses Ergebnis sieht Hemers Bürgermeister Michael Heilmann in seiner Funktion als stellvertretender SIH-Verwaltungsratsvorsitzender seine Ansicht bestätigt, dass Monika Otten jederzeit rechtmäßig gehandelt habe.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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