Abbrucharbeiten für die neue Gesamtschule am Seilersee liegen vor dem Zeitplan
Bevor die neue Gesamtschule am Seilersee entsteht, muss erst einmal Platz geschaffen werden. Und da tut die beauftragte Firma Goldbeck gerade ihr Bestes, liegen die Abrissarbeiten doch sogar rund rund zwei Wochen vor dem Bauzeitenplan.
Von Christoph Schulte
Iserlohn.Vorsichtig und präzise, aber gleichzeitig unnachgiebig und mit einer Urgewalt "beißt" die Hydraulikschere ein Betonstück nach dem anderen aus den ehemaligen Decken und Böden des ehemaligen Eingangstraktes des Aufbaugymnasiums. Denn der erst 1989 erstellte und damit jüngste Gebäudeteil muss für den Neubau der Gesamtschule weichen.
Erhalten werden dagegen die beiden bereits aus den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts stammenden, dreigeschossigen früheren Kasernengebäude. "Die haben wir lediglich komplett entkernt, also Türen, Wände, Toiletten usw. entfernt", erläutert Bauingenieurin Laura Diehl, zusammen mit drei Goldbeck-Kollegen Bauleiterin des Projektes, "demnächst werden die Fassaden lediglich noch 'geschlitzt', um neue, zusätzliche Lichtfenster einzubauen."
Die Abrissarbeiten des Mittelteils sollen bereits Ende Februar abgeschlossen sein. Dann beginnen die Neubauarbeiten. Neben einer Dreifach-Sporthalle entsteht im südlichen Teil Mendener Straße/Bismarckstraße ein eingeschossiger Bereich, in dem der neue Eingangsbereich und die Aula untergebracht werden sollen. Auf dem dortigen Dach ist der Schulhof für die Sekundarstufe 2 vorgesehen.
In dem ebenfalls neu zu erstellenden Mittelteil sollen auf drei Geschossen u.a. das Lehrerzimmer, die Mensa und weitere Unterrichtsräume ihren Platz finden.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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