Kunstmarkt versinkt im Regen
Er sollte der Höhepunkt einer absolut gelungenen Woche werden: der Kunstmarkt im Museum Barendorf. Überschattet von schweren dunklen Wolken war die Abschlussveranstaltung des Kunstsommers 2012 - eine Kooperation des Iserlohner Kunsterverins und der Kunstfabrik Casa B - am Samstag, und nicht ganz so viele Menschen wie erwartet fanden den Weg nach Barendorf.
Kleine Pavillons hatten die Künstler aufgestellt, um dort ihre handgemachten Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren - darunter Bilder, verschiedene Arten von Skulpturen und Drucke. Pünktlich zu Beginn erntlehrten sich dann die ersten Wolken über dem kleinen Kulturdorf, und so mancher kämpfte gegen die Regenmassen an, die sich rasch auf den Zelten gesammelt hatten, um die Kunstwerke zu schützen. Diejenigen, die sich in Regenjacke und mit Schirm gerüstet in das Nass gewagt hatten, waren gegeistert von dem, was sich ihnen bot. "Diese Bilder sind der Wahnsinn", hörte man unter einem Schirm heraus sprechen.
"Auch, wenn uns heute das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, ich bin mehr als zufrieden. Die Woche mit den Workshops hier war etwas Besonderes", erklärt Rüdiger Meiß, Vorsitzender des Kunstvereins. "Angefangen haben wir im vergangenen Jahr mit 39 Teilnehmern. In diesem Jahr sind es 69 gewesen, 60 Kinder und 40 Austeller aus der Region. " Bei solch einem hohen Maß an Interesse kann dem 3. Kunstsommer 2013 in Barendrof nichts mehr im Wege stehen, und Rüdiger Meiß verspircht: "Es geht weiter."
Autor:Karola Schröter aus Hemer |
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