Junge Bücherwürmer und ihre Lieblingslektüre, Teil 5
Der Sommer-Leseclub der Stadtbücherei Hemer erweist sich einmal mehr als absoluter Renner unter den jungen Bücherwürmern in der Felsenmeerstadt. Zur Erinnerung: Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, kann sich dies im nächsten Schulzeugnis eintragen lassen und sichert sich zudem die Teilnahme an der großen Abschlussparty im September. Der STADTSPIEGEL stellt in loser Folge einige der jungen Club-Mitglieder und ihre Lieblingsbücher vor.
Für Andy Domnovskei ist 2012 die Sommerleseclub-Premiere. „Nachdem die Werbetour des Bücherei-Teams auch an der Märkischen Schule Halt gemacht hatte, habe ich mich spontan entschlossen, einfach mal mitzumachen“, so der 14-Jährige, der das Lesen auch sonst zu seinen absoluten Lieblings-Hobbys zählt. So hat der Hauptschüler bereits etliche Krimis und auch richtig „dicke Wälzer“ wie die komplette Saga um den jungen Drachenreiter „Eragon“ gelesen. Sein erstes Buch im Rahmen des Sommerleseclub trug den Titel „Traces.Blutspuren“. In dem Kriminalroman von Malcolm Rose, erschienen im Rowohlt-Verlag, wird Luke Harding, jüngster forensischer Ermittler der Zukunft, damit beauftragt, einer verdächtig hohen Sterblichkeitsrate in einem Krankenhaus nachzugehen. Dort trifft Luke überraschend seine Eltern wieder, die er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat. Aber die Wiedersehensfreude ist getrübt, denn Lukes Vater arbeitet als Arzt in dem betroffenen Krankenhaus. Und als seine DNA an diversen Tatorten auftaucht, kommt Luke nicht umhin, ihn zum Hauptverdächtigen zu erklären. Doch ist sein Vater wirklich der Täter?
Als zweites Buch hat sich Andy Domnovskei gerade „Störfall in Reaktor 1“ von Wolfgang Hänel (cbt-Verlag) ausgesucht, das ebenfalls Spannung pur garantiert. Lukas, Jannik und Alex lösen darin eines Nachts Strahlenalarm aus und behaupten per Megafon, es hätte im nahe gelegenen Atomkraftwerk einen Störfall gegeben. Eigentlich wollten sie nur ein Zeichen setzen und die Menschen aufrütteln. Doch dann mehren sich die Zeichen dafür, dass wirklich etwas passiert ist.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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