Ihmerter Neujahrsparty: Im "Tal des Todes" gut gelaunt das neue Jahr begrüßt

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"Herzlich willkommen in Hemers Bergdorf oder wohl eher dem Tal des Todes." Jochen Koch, Oberst des BSV Ihmert, spielte gleich zu Beginn bei seiner Begrüßung auf die aktuelle Misere in der Nahversorgung von Hemers Bergdorf an. Gleichzeitig glaube er aber fest daran, dass "in Ihmert auch in Zukunft das Licht nicht ausgehen werde." Bedingung hierfür sei jedoch, dass sich Ihmert weiter entwickele. "Da sind wir in Gesprächen mit der Stadt über eine Erschließung von zwei kleinen Baugebieten aber gerade auf einem guten Weg." Anschließend gab Koch das Mikro für ein Grußwort an Hemers Bürgermeister Michael Esken weiter, der Ihmerts momentan schwierige Situation zwar bestätigte, aber in Richtung der Ihmerter Bürger auch kritisch anmerkte: "Jeder muss sich aber auch fragen: ,Wo tätige ich denn die meisten Einkäufe?' " Ansonsten sei die Dorfgemeinschaft in Ihmert aber weiterhin intakt. Das sei auch notwendig, denn Hemer brauche die Vereine und die Ehrenamtlichen zukünftig mehr denn je. "In Anbetracht der städtischen Haushaltssituation stellt sich auch die Frage der Veräußerung der Ihmerter Gemeindehalle." Um diese auch zukünftig für Veranstaltungen wie die Neujahrsparty nutzen zu können, könne er sich durchaus auch ein Engagement der Vereinsgemeinschaft vorstellen.
Nach diesen eher ernsten Worten zu Beginn kam die Party in der geschmackvoll geschmückten Gemeindehalle aber schnell in Schwung. Zu den Live-Klängen der Rolling Stonies feierten die Schützen mit ihren Gästen bis weit in die Nacht.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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