Dauerkarte XXL kommt - Bilanz und Ausblick des Sauerlandparks Hemer

Konnten eine durchaus zufriedenstellende 2011er-Bilanz präsentieren und Lust auf 2012 im Sauerlandpark Hemer machen: Guido Forsting (re.) und Michael Esken.
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  • Konnten eine durchaus zufriedenstellende 2011er-Bilanz präsentieren und Lust auf 2012 im Sauerlandpark Hemer machen: Guido Forsting (re.) und Michael Esken.
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„Von 257.000 Besuchern hatten wir vielleicht geträumt, aber sicher haben wir diese stolze Zahl nicht erwartet“, konnte Michael Esken als Aufsichtsratsvorsitzender der Sauerlandpark Hemer GmbH unter diesem Aspekt eine überaus positive Bilanz von „Jahr eins“ nach der Landesgartenschau ziehen.Dennoch konnte auch Esken nicht verhehlen, dass „2011 für uns an einigen Stellen sogar viel schwieriger als das erwartete Lehrjahr gewesen“ sei. „Im Bereich Besucher ist es immer wieder zu Beschwerden über massiven Betrug mit Eintrittskarten gekommen“, so Esken weiter, „diesem Problem werden wir 2012 mit konkreten Gegenmaßnahmen begegnen. Dazu sollen videoüberwachte Eingänge und eine Verstärkung des Sicherheitspersonals gehören. Die Diskussion über die Beibehaltung bzw. Verringerung der Anzahl der Eingänge sei hingegen noch nicht abgeschlossen. Ein Versprechen gab Guido Forsting jedoch bereits jetzt: „Die technischen Probleme mit dem automatischen Ticketsystem werden bis zur Wiedereröffnung am 19. April 2012 endgültig behoben sein.“ Und noch eine gute Nachricht hatte der SPH-Geschäftsführer: „Auch 2012 werden wir die normale Dauerkarte zum bisherigen, familienfreundlichen Preis von 15 Euro für Jugendliche, 25 Euro (1 Erwachsener inkl. eigener Kinder) bzw. 30 Euro (2 Erw. inkl. eigener Kinder) verkaufen.“ Die normale Dauerkarte beinhalte wieder all jenes, was bereits 2011 „drin gewesen“ sei, allerdings mit zwei Ausnahmen: die kostenlosen Zugänge für Festamia und den Lichtgarten. „Diese beiden Veranstaltungen mussten 2011 von Sauerlandpark subventioniert werden, was sich 2012 ändern werde.
Neu eingeführt wird dafür die Dauerkarte XXL zum Preis von 59 Euro (Einzelpersonen) bzw. 110 Euro für Familien. Für besonders kurzentschlossene Käufer gibt es bis zum 28. Februar noch einen Rabattpreis von 50 bzw. 100 Euro.
„Die Vorteile durch den Kauf der neuen Dauerkarte machen den höheren Preis aber mehr als wett“, so Forsting. Dazu gehören der Eintritt in den Soundgarten Winter 2011/2012 im Jüberger Musikclub ebenso wie der kostenlose Eintritt zum Gartenmarkt (13. - 15. April), zum Fußball-EM-Public-Viewing (8. Juni - 1. Juli), zu Festamia (17.-20. Mai), zum Lichtgarten (2.-21. Oktober) und weiteren zwei bis drei noch in Planung befindlichen Parkveranstaltungen. Weitere Vorteile für XXL-Karten-Besitzer sind z. B. eine Stehplatzkarte für ein Heimspiel der Iserlohn Roosters, den Verzicht auf die Vorverkaufsgebühr bei gebührenpflichtigen Veranstaltung, ein exklusiver Grillabend oder ein besonderer „Fast-Lane“ Einlass z. B. bei Konzerten.
Der Vorverkauf der neuen Dauerkarten hat ebenso bereits begonnen wie für alle Veranstaltungen im Jahr 2012. An Hallenkonzerten im Grohe-Forum stehen bereits fest:
6. Januar: Hans Werner Olm
28. Februar: Shaolin Mönche
16. März: „Hello I‘m Johnny Cash (mit Gunter Gabriel und Helen Schneider)
30. April: Zauber der Nacht mit Olaf Henning, Sandy Wagner und DJ Frank Neuenfels
27. Oktober: „Die Höhner“

Open Air-Konzerte gibt es am:
5. Mai: Dick Brave & The Backbeats
16. Juni: Beatpark 2012 (zusammen mit dem COS-Cup)
5. Juli: Luxuslärm & Friends
11. August: Unheilig
8. September: „Traumwolke“-Benefiz-Open Air mit deutscher Topbesetzung.
„Damit dürften wir wieder für jeden etwas dabei haben“, freut sich Guido Forsting, „alle Verträge sind inzwischen unterzeichnet, so dass wir dem Veranstaltungsbereich wesentlich entspannter gegenüber-stehen als im vergangenen Jahr.“ Man merke zudem deutlich, dass sich Hemer als Veranstaltungsort inzwischen auch bei den Künstler-Agenturen einen echten Namen gemacht habe und alle Künstler in der ehemaligen Landesgartenschaustadt innerhalb ihrer regulären Deutschlandtourneen Station machen, was die Preisverhandlungen deutlich erleichtert hätten“, so Michael Esken abschließend.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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