Augenmerk auf Covid-19-Patienten
Operationen abgesagt
KREIS KLEVE. Die Bundesregierung und die Bundesländer haben die Krankenhäuser in Deutschland aufgefordert, sich auf die Behandlung von Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen durch Covid-19 vorzubereiten. Es sollen vor allem freie Kapazitäten für die akute Grundversorgung und auf den Intensivstationen geschaffen werden.
Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum informiert über aktuelle Maßnahmen.
Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum wird die ambulante Versorgung in vielen Bereichen zum 17. März einstellen. Ausnahmen sind unter anderem: Notfallambulanzen, onkologische Patienten und Kinder.
Abgesagt werden Sprechstunden, ambulante Operationen und ambulante Eingriffe in allen Funktionsbereichen. Patienten werden gebeten, sich im Zweifel telefonisch zu erkundigen, ob ihre ambulante Betreuung - weil nicht aufschiebbar - ermöglicht wird.
Ab Montag kommender Woche werden in den Krankenhäusern des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums bis auf weiteres keine verschiebbaren elektiven Operationen mehr durchgeführt. Die Fieberambulanz am St.-Antonius-Hospital Kleve ist täglich von 8 bis 24 Uhr geöffnet. Mit längeren Wartezeiten ist zu rechnen, das Klinikum hat ein Wartemarken-System eingerichtet. Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am St.-Antonius-Hospital bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Die Praxis für Chirurgie (Goch, Wilhelm-Anton-Hospital) bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Die Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe (Goch, Wiesenstraße) und die Praxis für Neurologie (Kevelaer, Auf der Hüls) sind weiterhin geöffnet.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
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