Geförderter Breitbandausbau in der Stadt
Goch soll schneller werden
GOCH. Stadt, Land und Bund fördern den Anschluss an das moderne Glasfasernetz, das nun auch in Goch errichtet wird. Die Stadt Goch hat für den geförderten Ausbau rund 800.000 Euro bereitgestellt. Bund und Land steuern noch einmal rund 7,2 Mio. Euro bei, damit die notwendige Glasfaser-Infrastruktur in den Bereichen umgesetzt wird, in denen der Breitbandempfang mangelhaft ist. Viel Geld für ein wichtiges und notwendiges Infrastrukturprojekt.
Bereits im Januar 2020 sind von der Stadt Goch alle 800 Haushalte informiert worden, die in den Genuss des kostenlosen Glasfaserausbaus kommen können. Das wesentlichste Kriterium, das erfüllt sein muss um den Anschluss zu bekommen, ist die Versorgungleistung. Es können alle Adressen gefördert ausgebaut werden, die über eine Datenversorgung von nicht mehr als 30 Mbit/s verfügen. Für diesen Adresskreis ist die „Infrastrukturmaßnahme Glasfaserverlegung“ bis ins Haus kostenlos.
Der Ausbau führt zu einem zukunftsorientierten, stabilen und sicheren Breitbandanschluss. Voraussetzung dafür, dass ein Objekt angeschlossen wird, ist der Abschluss eines „Versorgungsvertrages“ mit der „Deutsche Glasfaser“. Ohne diesen Vertrag erfolgt kein Anschluss.
Die Deutsche Glasfaser startet das Projekt zeitnah nach dem 1. März. Das heißt, dass ein Versorgungsvertrag bis zu diesem Tage abgeschlossen werden muss.
Rückfragen in dieser Sache werden gerne beantwortet von Rüdiger Wenzel, Wirtschaftsförderer der Stadt Goch oder der Firma Euronics Thonnet in Goch als Vertriebspartner der Deutsche Glasfaser.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
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