Winnetou wartete auf die Gocher in Bad Segeberg

In diesem Jahr ging es mal in den „kühlen Norden“, wo es mit einer Stadtbe-sichtigung der Hansestadt Bremen startete. Dass alle sich an dem Denkmal der Stadtmusikanten fotografieren ließen, war eine klare Sache. Weiter ging es dann nach Bad Malente, wo alle Teilnehmer im Hotel ihre Zimmer bezogen. Der Sonntag begann nach dem reichhaltigen Frühstück mit einer kurzen Busfahrt nach Plön, wo in der Kirche St. Antonius eine heilige Messe besucht wurde. Nach der Messe waren alle zu einer Tasse Kaffee im Pfarrheim eingeladen. Leider hatte das Wetter kein besonderes Feeling für die Gruppe. So konnte nur ein kurzer Spaziergang durch den Ort vollzogen werden. Anschließend zeigte der Reiseführer der Gruppe die gesamte Umgebung, die sich auch Holsteinische Schweiz nennt.
Der nächste Tag begann bei schönem Wetter mit einer Besichtigung einer Glasbläserei in Malente. Danach wurde die 5-Seen-Schifffahrt durchgeführt über den Dieksee, Langensee, Behlersee, Höffsee und den Edebergsee. In einer Gaststätte am Ende der Fahrt gab es Kaffee und Kuchen. Dann ging’s zurück nach Malente.
Der Dienstag war zum Glück trocken, aber recht windig, was die Teilnehmer besonders auf der „platten“ Insel Fehmarn spürten. Auf der Rundfahrt wurde u.a. der Fährhafen Puttgarden besichtigt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Burg (natürlich Probieren des frischen Fisches) fuhr die Gruppe weiter in den Kurort Timmendorfer Strand. Hier konnten alle das schöne Wetter so richtig genießen.
Mittwoch stand allen Teilnehmern zur freien Verfügung. Der größte Teil der Gruppe fuhr mit dem Zug nach Eutin und verlebte dort einen gemütlichen Tag. Am Abend war nach dem tollen Holsteiner Büffet der Jubiläumsabend. 2 Damen fuhren zum 5. Mal mit der Reisegruppe und ein Ehepaar bereits zum 10. Mal. Der Höhepunkt aber war, dass auf der 16. Fahrt des Unterbezirkes Goch der KAB ein Ehepaar bereits zum 15. Mal teilgenommen hatte! Alle erhielten ein kleineres oder größeres Präsent. Auch die Busfirma war zum 15. Mal dabei und deswegen erhielt die Fahrerin (zum ersten Mal eine Frau!!!) im Auftrag der Gruppe ein besonderes Andenken überreicht.
Donnerstag war Lübeck-Tag und damit eine Führung durch die Hansestadt. Dass dabei auch die Geburtsstätte des Lübecker Marzipans besichtigt wurde, versteht sich von selbst.
Freitagmorgen konnte etwas ausgeschlafen werden, denn erst gegen Mittag fuhr die Gruppe nach Bad Segeberg. Dort warteten die Karl – May – Festspiele auf sie. Viele kannten ja einige der Bücher, sodass es ein Erlebnis war, Winnetou bei der Verfolgung der Bösewichter zuzuschauen.
Leider stand am Samstag bereits wieder die Rückfahrt auf dem Plan. Aber im Rückblick ist zu beurteilen, dass das mal wieder eine schöne Fahrt war.