KAPITÄN HAT NEUE MANNSCHAFT AWO GOCH – WEEZE KOMMT WEITER IN FAHRT
Im Jahr 2010 begannen im Ortsverein Goch – Weeze viele Aktivitäten, um aus Lethargie und
Bedeutungsverlust eines ehemals stolzen Vereins innerhalb der Reihen der präsenten Sozialverbände
einen neuen attraktiven und aktiven Verein rundzuerneuern mit dem Ziel, im Rahmen von
ehrenamtlicher Tätigkeit Lebenshilfe und Unterstützung auf hohem Niveau anzubieten – für Jung und
Alt.
In Weeze wurde eine Krabbelgruppe weiter ausgebaut, die einen intensiven Kontakt und
Beratungsmöglichkeiten für und unter jungen Eltern anbietet.
Michaela van Wickeren ist tatkräftig dabei.
Beim Montagsfrühstück finden nun viele Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, sich neben einem
gemeinsamen Frühstück auszutauschen und Gemeinsamkeit zu genießen! Jutta Thul ist und bleibt die
treibende Kraft.
Und last but not least Andre de Jonge. Er bringt seinen Sachverstand ein und weist den website-
Pflegern den richtigen Weg!
Initiiert von Bettina Trenckmann, der Kreisvorsitzenden des AWO Kreisverbandes Kleve und einigen
Aktiven aus Goch, begannen in der Weberstadt Joanna Versienti samt Familie und Marie – Luise
Paufler den Generationen überspannenden Freitag auszugestalten, und Hansi und Rita Colter,
unterstützt von „Lisbeth“ Schmitz und „Hermi“ Janssen das mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus
bekannte AWO – Montagsfrühstück, immer gespickt mit interessanten Vorträgen rund um die Hilfe im
Alltag für Seniorinnen und Senioren.
Ob Feuerwehr, ob Kripo, ob Ernährungsberatung, alle Themen befassen sich mit der Zielgruppe
Seniorinnen und Senioren und sind darauf abgestimmt und werden immer wieder mit Begeisterung
aufgenommen und intensiv genutzt.
Daß dabei viele weitere nützliche Kontakte entstehen können, ist ein sinnvoller Nebeneffekt.
Und ein „Unruheständler“, der seinen Dampf noch sinnvoll nutzen will, stieß Anfang 2011 zur Truppe.
Lothar Dierkes, unterstützt von Claudia, kümmert sich um den Aufbau eines Tages- und
Kurzreiseprogramms in Zusammenarbeit mit anderen gleichgesinnten Ortsvereinen, bei denen jeder
von dem know how des Anderen profitieren kann, damit alle Mitglieder und diejenigen, die gerne auf
die Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen zurückgreifen wollen, rundum zufriedengestellt werden.
DAS RAD MUSS NICHT ZWEIMAL ERFUNDEN WERDEN.
Priorität bei diesem Reiseprogramm hat das Thema Barrierefreiheit, hier eine möglichst große Anzahl
von auf Hilfsmittel angewiesene Mitglieder und Interessierte auf die eine oder andere Reise mitnehmen
zu können.
Auch die gesamte Presse- und Informationsarbeit wurde nun in einer Hand konzentriert, um eine
möglichst breite Informationsbasis zu schaffenl
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Vertreter der örtlichen und überörtlichen Medien für
ihre tatkräftige Unterstützung.
Diese macht denjenigen Mut zum Weitermachen, die viel Zeit und Engagement für diese gute Sache
einbringen.
Und schlussendlich noch ein Aufruf an alle, die sich mit dem Gedanken zur Aufnahme eines
Ehrenamtes beschäftigen:
MACHEN, MELDEN, TUN.
Wir alle brauchen Sie: Sie werden es nicht bereuen. Es ist oft ein hartes Brot, aber es gibt keinen Druck
hier wie im Arbeitsleben. Es gibt viel (ungewollte) Ignoranz (oft aus Unwissenheit), Unverständnis (man
könnte die Zeit ja gewinnbringender verwenden) und viel Desinteresse.
Das können wir uns aber nicht mehr leisten. Unsere demographischen Daten weisen den Weg:
Das Alter ruft und fordert seinen Tribut
Die Welt gerät aus den Fugen, der Egoismus des Einzelnen trifft (sowieso) die Ärmsten der Armen.
Wer jetzt nur zu - oder sogar wegschaut, hat nicht verstanden, worum es geht: Wir sind die Spezies mit
dem am höchsten entwickelten Gehirn – angeblich!
Hat sich da jemand vertan in seiner Wertschätzung des Homo sapiens?
Mord und Totschlag, seit es ihn gibt, Gier nach Geld und Macht, Zerstörung und Vernichtung!
Aber nicht immer. Da sprießen kleine Lichtblicke aus dem Dunkel der Menschheitsgeschichte hervor,
Gandhi, Mutter Theresa. Wer kennt noch mehr Namen?, nur zu, führen Sie sich diese vor Augen.
Ist es nicht wert, diesen Menschen auch nur ein wenig nachzueifern?
Missionieren will ich nicht, falls jemand auf die Idee kommen sollte, nur ein wenig wach rütteln.
Ob ich das schaffe? Bin gespannt.
Auf dem Foto die AWO - Mannschaft des Ortsvereins Weeze – Goch
Hintere Reihe v. l.: Michaela van Wickeren. Hansi Colter, Antonio Versienti, Marie – Luise Pauffler
Vordere Reihe v.l: Lothar Dierkes, Stefan Krauhausen, Jutta Thul, Joanna Versienti, Andre de Jonge
Autor:Lothar Dierkes aus Goch |
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