Gocher Tafel kann jede helfende Hand gebrauchen

Freiwillige für die Ausgabe am Freitag gesucht

Bei der Tafel in Goch gibt es reichlich Arbeit: Immer mehr Menschen wenden sich an die
gemeinnützige Einrichtung, weil sie sich die gestiegenen Lebenshaltungskosten kaum noch
leisten können. Und jetzt sind auch die Folgen des Krieges in der Ukraine in Goch spürbar.
Darum sucht der Verein Arche e. V. als Träger der Tafel weitere Unterstützung durch Freiwillige.

Goch. Lebensmittel retten, Menschen helfen, das ist das Credo der Tafeln vor Ort, die mittlerweile eine der größten sozialen Bewegungen der Zeit sind. Aber ohne das Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer geht es nicht, auch nicht in Goch. Denn zu tun gibt es hier satt: Vom Einsammeln, Sortieren bis zur Ausgabe von Lebensmitteln reicht die Liste der Tätigkeiten. Mit ihrem selbstlosen Einsatz sorgen die Mitarbeiter der Tafel dafür, dass diejenigen, die sozial eingeschränkt sind, einen kleinen finanziellen Spielraum bekommen, um alle anderen Lebenshaltungskosten stemmen zu können.
Und die Zahl der Kundinnen und Kunden, die auf die Hilfe der Tafel angewiesen sind, steigt. Denn die Tafel hilft allen, unabhängig von ihrer Geschichte oder Herkunft, und so greift sie aktuell auch den geflüchteteten Menschen aus der Ukraine mit den nötigsten Lebensmitteln unter die Arme. Das ist derzeit eine riesige Herausforderung, und darum freut sich die Gocher Tafel nicht nur über
Lebensmittelspenden, sondern vor allem auch über tatkräftige Unterstützung. Insbesondere bei der
Ausgabe am Freitag zwischen 9. 30 bis 12 Uhr sind helfende Hände gefragt.
Aber die Tafel in Goch hilft nicht nur anderen Menschen, sondern benötigt auch selbst Unterstützung, denn auch die rein spendenfinanzierte Hilfseinrichtung spürt den wachsenden Druck durch steigende Kosten. Spenden sind darum jederzeit wilkommen. Zu erreichen ist die Einrichtung unter Tel. 02823/9764434 oder info@arche-goch.de