Ehemaliger Keppelner schenkt dem SOS-Kinderdorf in Kleve 15.000 Euro
Heinrich de Haas aus Rostock wuchs am Niederrhein auf Goch/Kleve. Das SOS-Kinderdorf Niederrhein erhält für seine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien viele Spenden, ob von Unternehmen und Privatpersonen. Jetzt hat ein Privatmann alles getoppt: Heinrich de Haas hat dem SOS-Kinderdorf Niederrhein jetzt 15.000 Euro gespendet.
Als Jugendlicher wuchs der heute 87-Jährige in Keppeln auf, spielte Fußball beim örtlichen Verein. Nach seiner Tischler-Ausbildung, die er in Goch absolvierte, zog es ihn beruflich erst ins Ruhrgebiet und später nach Schweden. Ende der 1980er Jahre ging er wieder zurück an den Niederrhein nach Kleve und inzwischen lebt Heinrich de Haas in Rostock.
Hier hat sich auch der Wunsch entwickelt, etwas Gutes zu tun und insbesondere Kinder und Jugendliche zu unterstützten, die nicht so behütet aufgewachsen sind, wie er selbst. Ein Freund machte ihn auf das bundesweit tätige Kinderhilfswerk SOS-Kinderdorf aufmerksam. Und da erinnerte sich De Haas an die Einrichtung in Kleve-Materborn. Die markante Häusersiedlung mit Pultdächern gelegen zwischen Hang und Waldrand ist ihm damals bei seinen vielen Spaziergängen zum Reichswald immer wieder ins Auge gefallen und bis heute im Gedächtnis geblieben.
„Es freut uns natürlich sehr, dass trotz zeitlichem Abstand und großer Entfernung unser Kinderdorf bei Herrn De Haas mit so guter Erinnerung verbunden ist“, sagt Peter Schönrock, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorfs Niederrhein. Schönrock weiter: „Wir erfahren immer wieder eine großartige Unterstützung aus der Bevölkerung. Von Kleiderspenden über ehrenamtliche Helfende, die uns tatkräftig zur Hand gehen, bis hin zu so großzügigen Geldspenden, wie die von Herrn de Haas.“ Heinrich de Haas Heinrich de Haas wuchs in Keppeln auf und machte in Goch eine Tischler-Ausbildung
Autor:Franz Geib aus Goch |
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