Berchtesgadener Land, ein Land zwischen Tourismus und Wirtschaft

Sankt Bartholomä
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Das war mal wieder eine interessante und erlebnisreiche Fahrt, die der Unterbezirk Goch der KAB nach Ramsau ausgerichtet hat. Nach der anstrengenden Anreise und dem Abendessen fielen die meisten Teilnehmer direkt ins Bett. Am nächsten Tag waren alle wieder fit und besuchten in Berchtesgaden die Messe. In der katholischen Messe (es wurde auch ein evgl. Gottesdienst angeboten) musste ein Priester vom Frühschoppen geholt werden! Am Nachmittag ging es dann zu Fuß durch Ramsau mit der weltberühmten Kirche und dem bekannten Malerwinkel.
Tags drauf fuhr die Gruppe zum Salzbergwerk in Berchtesgaden. Alle mussten sich Overalls anziehen und dann ging es mit Schwung mit einer Rutsche eine Etage tiefer. Erläutert wurden von einem Bergführer die Entstehung des Salzbergwerkes. Mit einer Lichtershow für die Gruppe über einen unterirdischen See und danach mit dem Aufzug wieder ans Tageslicht. Jetzt war „Weißwurstessen“ angesagt. Anschließend ging es zu Fuß zum Königssee. Da es leider regnete, musste man gut hinhören, um das Echo des Trompeters zu hören. St. Bartholomä und nach kurzem Aufenthalt mit Kaffee und Kuchen ging es zurück nach Ramsau.
Für Dienstag war der Chiemgau geplant. Eine Bilderbuchlandschaft. Zum Abschluss wurde in Reit im Winkl (schon wieder) Kaffee und Kuchen verzehrt. Danach besuchte die Gruppe eine Bekannte aus Goch (ehem. Franken, jetzt Hager), die vor vielen Jahren vom Rinkenhof nach Reit im Winkl gezogen ist und dort ebenfalls eine Gärtnerei und ein Blumengeschäft besitzt.
Mittwoch ging es dann ins Ausland und zwar nach Salzburg. Sehr viel Kulturelles und Geschichtliches gab es dort zu bewundern. Nach einer Führung fuhren einige zur Burg hinauf und andere schauten sich den Dom an. Auf dem Rückweg wurde eine Enzian-Brennerei besichtigt.
Der nächste Tag wurde auf einer 5-Seen-Fahrt im Salzkammergut verbracht. Mondsee, Attersee, Traunsee, Wolfgangsee und Fuschlsee hießen die Ziele. Der Wolfgangsee wurde von St. Wolfgang nach St. Gilgen mit dem Schiff überquert.
Am Freitag hatte der Busfahrer seinen Ruhetag. Also konnte jeder tun und lassen, was er wollte. Einige fuhren mit dem Linienbus nach Berchtesgaden und schauten sich noch einige Sehenswürdigkeiten in der Kreisstadt an.
Leider war der Samstag der Rückreisetag. Unterwegs gab es noch einmal leckere Würstchen. Trotz der anstrengenden Fahrt blickten alle Mitreisenden gerne auf die vielen Erlebnisse zurück.

Autor:

Wolfgang Albrecht aus Goch

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