Allgäu, ein Land zwischen Tourismus und (Land-)Wirtschaft

Luitpoldpark-Hotel in Füssen
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Das wunderschöne Allgäu war das Ziel einer abwechslungsreichen Woche, die 33 Mitreisende auf Einladung des Unterbezirkes Goch der KAB erlebten. In der Klosterkirche St. Mang in Füssen wurde die Gruppe der Gemeinde vorgestellt. Am Nachmittag konnten alle die reizvolle Kleinstadt bei einer sehr interessanten Führung kennenlernen.
Der nächste Tag ging in den Königswinkel. Begonnen wurde in einer Käserei, wo man die Produktion des berühmten Allgäuer Emmentaler verfolgen und verkosten konnte. Auch lernte die Gruppe den Unterschied zwischen dem früheren blauen und dem heutigen grünen Allgäu kennen. Das nächste Ziel war die weltberühmte Wieskirche, die man einfach mit staunenden Augen gesehen haben muss. Dass dort der Niederrheinchor „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen hat, begeisterte auch die übrigen Kirchenbesucher vieler Nationalitäten! Weiter ging es nach der Mittagspause zum Kloster Steingaden und anschließend durch die herrliche Landschaft zurück nach Füssen.
Wieder ein Tag später wurde dann das Schloss Linderhof aufgesucht. Aus Anlass des 125. Todestages König Ludwig II. waren viele Ausstellungen eingerichtet. Auch die Lebensgeschichte und sein tragisches Ende, zusammen mit seinem Klever Arzt Bernhard von Gudden, wurde erzählt. Danach führ die Gruppe weiter nach Oberammergau. Dort teilten sich die Mitreisenden. Ein Drittel begab sich auf den Altherrenweg, eine sechs km lange Wanderstrecke nach Unterammergau, während die restlichen zwei Drittel mit der Seilbahn auf einen der zwei Hausberge, den Laber, hinauffuhr. Die ausgezeichnete Sicht bescherte im Süden die Zugspitze und im Norden viele Seen, u.a. den Staffelsee, den Starnberger und den Ammersee. Nach Abholung der Wanderer ging es noch auf einen kurzen Abstecher zum Kloster Ettal.
Wählen konnten am nächsten Tag die Teilnehmer: Gut zu Fuß Schloss Neuschwanstein mit zwei mal 170 Stufen zur Besichtigung oder aber Schloss Hohenschwangau, das sich nur über 2 Etagen erstreckte. Damit sich alle ausruhen konnten, ging es hinterher noch mit dem MS Allgäu über den Forggensee mit einer herrlichen Aussicht auf die soeben besichtigten Schlösser.
Eine etwas größere Rundreise wurde am vorletzten Tag unternommen. Über Nesselwang, Wertach und Rettenberg ging es nach Oberstdorf. Nach einem Rundgang und einer kurzen Pause stand die Gruppe am Nebelhorn, der seinem Namen alle Ehre machte, nämlich im dichten Nebel lag. Dann wurde das südlichste Ende Deutschlands, das Kleinwalsertal, besucht. Über Hindelang und Oberjoch ging es weiter zum Vilsalpsee, der teilweise zu Fuß umrundet bzw. wo eine Kaffeepause eingelegt wurde. Dieser Abend wurde festlich abgeschlossen mit einem Allgäuer Spezialitäten-Büffet. Kurze Ehrungen wurden vorgenommen, u.a. war es vom Reiseleiter die 15. Fahrt, die er im Auftrag des Unterbezirkes und des Münsteraner Reisedienstes durchführte. Kleine Döntjes wurden vorgetragen, denn dieses rundete die Fahrt ab, da der nächste Tag im Zeichen der Ruhepause für den Busfahrer stand, aber auch die Damen ihrem liebsten Hobby, dem Shoppen, nachgehen konnten.
Am Samstag ging es dann wieder auf die Rücktour, wo alle wohlbehalten in Goch ankamen.

KAB-Unterbezirk Goch
Wolfgang Albrecht
Brimmersstr. 12
47574 Goch .
Tel. 02823 6191

Autor:

Wolfgang Albrecht aus Goch

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