Alfred J. Kwak-Haus in Goch wird nicht gebaut! - Stiftung löst sich auf! - Spender erhalten ihr Geld zurück!
Es hat nicht gereicht, das Erholungsheim für behinderte Kinder und deren Familien in Kessel wird nicht gebaut. Die Alfred Jodocus Kwak-Stiftung, in deren Namen das seit 2005 existierende Projekt realisiert werden sollte, hat die ihre Auflösung beschlossen.
Albert Dratsdrummer vom Vorstand gab den Entschluss am Mittwoch per Mail bekannt: "Es war das innovative Zielder Alfred Jodocus Kwak-Stiftung, Partnerstiftung der Herman van Veen Stiftung, und ihrer zahlreichen begeisterten Förderer und mit Unterstützung der Stadt Goch ein Erholungsheim für behinderte Kinder und deren Familien zu bauen.
Jetzt muss zum Bedauern aller Beteiligten nach intensiver Prüfung verschiedener Finanzierungswege, endgültig nach vielen Jahren festgestellt werden, dass das Projekt aus den freien Mitteln und Erträgen beider Stiftungen auf Sicht nicht zu realisieren ist.
Die Auswirkungen der Finanzkrise und die damit verbundene konjunkturelle Lage haben auch die Alfred J. Kwak-Stiftung erreicht. Das Bewusstsein, dass ein dringender Bedarf für ein solches Erholungsheim besteht und dieses Projekt unaufschiebbar ist, konnte
nicht geschaffen werden. Es nahm als genehmigungspflichtiges Projekt viel mehr Zeit in Anspruch als zu erwarten war.
Der Vorstand der Alfred J. Kwak-Stiftung hatdaher die Auflösung der Alfred J. Kwak-Stiftung beschlossen und bei der Bezirksregierung Düsseldorf - als Rechtsaufsicht der Stiftung - beantragt, die Auflösung zu genehmigen.
Wir möchten uns bei jedem Einzelnenbedanken, der sich bedingungslos für dieses
Projekt eingesetzt hat.
Alle Spender erhalten ihre zweckgebundenen
Spenden für das Alfred J. Kwak Haus zurück.
Sie werden zeitnah informiert werden."
Autor:Franz Geib aus Goch |
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