Wer waren Ihre "Eis-Heiligen"?
Der Wintereinbruch hat überall für Chaos gesorgt. Die weiße Pracht macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für Frust. Aber Schnee und Eis haben nicht nur ihre schlechten Seiten, wie immer wieder zu sehen ist. Überall gibt es Menschen, die anderen Menschen in Notsituationen zur Seite stehen:
Familie Meier beispielsweise saß an den Weihnachtstagen im Schnee fest: Ausgerechnet am Heiligen Abend, an dem Oma Hermine zu Besuch kommen sollte, ging auf dem Hof in Weeze gar nichts mehr. Schnee und Eis hatten das Gehöft unerreichbar und unpassierbar gemacht. Eine schöne Bescherung?
Doch Rettung kam dank Sohnemann Jens. Kurzerhand startete der 16-Jährige eine Rundruf bei den Freunden, damit einer mit dem Trecker die Zufahrt zum Hof freischaufeln konnte. Gesagt, getan, eine Stunde später war die Fahrbahn von den Schneemassen soweit befreit, dass Oma Hermine zumindest mit dem Auto halbwegs sicher anreisen konnte.
Anderer Ort, andere Situation: Karl Müller ist Arzneimittelfahrer und war am Montag mit seinem Kleinwagen im Raum Uedem unterwegs. Als er von einer seiner Lieferadressen weiterfahren wollte, ging plötzlich nichts mehr. An einer kleinen Anhöhe drehten die Räder durch, bis sie sich schließlich in den Schnee gruben. Festgefahren! Ein Passant hinter ihm reagierte spontan, ließ Hund und Frau am Straßenrand stehen und half beim Schieben.
Solche und ähnliche Geschichten erlebt man in diesen Tagen immer wieder. Sie auch?
Schreiben Sie uns davon! Wir wollen von Ihnen, liebe "Lokalkompass-Nutzer" wissen, wer Ihre Helden im Schnee waren oder sind. Wann wurde Ihnen geholfen? Haben Sie anderen helfen können, oder haben sie miterlebt, wie anderen geholfen wurde? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare zum Thema "Meine Eis-Heiligen heißen ..."!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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