Wer kann sich noch daran erinnern, als die Bilder auch in Goch laufen lernten?
Das Gocher Goli-Kino hat viel erlebt: Bekanntlich stammt das heutige Kinogebäude auf der Gocher Brückenstraße aus dem Jahr 1954. Die Geschichte des „Goli“ reicht jedoch bis in das Jahr 1911 zurück, als der Filmpionier und Gründer des Lichtspielhauses – Otto Skötsch – damit begann, in den Sälen Gocher Gaststätten regelmäßig Filme vorzuführen.
Der schon im Jahr 1913 am selben Standort errichtete Vorläufer des heutigen Kinos wurde im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört.
Der Goli e.V., der nunmehr seit fünf Jahren das traditionsreiche Gocher Lichtspielhaus mit Leben erfüllt, möchte gerne auch die Geschichte des Kinos aufarbeiten.
Hierbei sind die Aktiven des Vereins entscheidend auf die Unterstützung der Gocher Mitbürger angewiesen: Gesucht werden Berichte von Zeitzeugen, die im Kino gearbeitet haben, beispielsweise als Filmvorführer oder Platzanweiserin. Aber auch Berichte von Menschen, die ein besonderes Erlebnis mit dem Goli verbindet, sind willkommen.
Berichte sollen in eine Publikation münden
Alle Berichte werden gesammelt, ausgewertet und sollen schließlich in eine Publikation münden. Diese lebt vor allem auch von Fotos und Dokumenten. Über historische Fotos oder andere Dokumente, wie Kinoplakate, Eintrittskarten, etc. – vielleicht sogar aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg – würden sich die Goli-Aktiven besonders freuen.
Wer etwas beizutragen hat, kann entweder telefonisch unter 0162/9379326 (Joachim Lück), per E-Mail (goli-freunde@gmx.de) oder über das Kontaktformular auf der Internetseite (www.golitheater.de) mit dem Goli-Verein in Verbindung treten. Das Goli-Kino wurde durch den Goli-Verein wieder zum Leben erweckt ...
Autor:Franz Geib aus Goch |
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