Reithalle Asperden: Keine Brandstiftung!
Asperden. Nach dem Brand der Asperdener Reithalle wurde ein Brandsachverständiger zur Ermittlung der Ursache des verheerenden Feuers eingesetzt. Das Ergebnis: keine Brandstiftung, sondern ein technischer Defekt!
Hier die Erklärung von Staatsanwaltschaft Kleve und der Polizei:
Am Dienstag, 30. Juli, setzte die Kripo Kalkar während ihrer fortlaufenden Ermittlungen einen Brandsachverständigen ein. Für die Brandermittler und den Brandsachverständigen bestätigten sich die Wahrnehmungen der eingesetzten Feuerwehrleute, dass die Halle bei Eintreffen der Feuerwehr komplett verschlossen und die Fensterscheiben zu diesem Zeitpunkt unbeschädigt waren.
Kein gewaltsames Eindringen
Es ergaben sich keine Hinweise auf ein gewaltsames Eindringen in das Gebäude. Es ist von einem Brandausgang im Bereich des Gastronomieraumes auszugehen.
Keine Reste von Brandbeschleunigern
Ein eingesetzter Brandmittelspürhund fand keine Rückstände von Brandbeschleunigern. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte ein technischer Defekt brandursächlich sein. Die Ermittlungen werden fortgesetzt. Hinweise zu Umständen, die in Zusammenhang mit dem Brandausbruch in der Reithalle stehen könnten, bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.
Autor:Lokalkompass Goch aus Goch |
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