Erst "Homo-Ehe", dann Herrchen heiraten?!!

Kürzlich veröffentlichte ich hier einen Beitrag zu einem Kommentar von mir in Zusammenhang mit einer Umfrage zum Thema "Home-Ehe" im Gocher Wochenblatt.

Nur eine einzige Userin hatte sich an dieser Stelle zu diesem Thema geäußert.

Nun erreichte die Redaktion ein Leserbrief zu diesem Kommentar und dem Thema "Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren". Positiv ist, dass der Verfasser völlig offen ("ohne Angst vor dem unerbittlichen Bannstrahl der Medienwelt") seine Meinung äußert. Denn genau dies war es, was ich nach der Umfrage moniert hatte: Dass die kritischen Stimmen anonym hatten bleiben wollen. Der Verfasser des besagten Lesebriefes gab ausdrücklich sein Einverständnis dazu, dass sein Name undcseine Anschrift veröffentlicht werden.

Was mich jedoch in Zusammenhang mit dem Leserbrief sprachlos macht, ist das, was der Verfasser im weiteren Verlauf seiner Zeilen kund tut: Er prophezeit nämlich nach einer "vollständigen Gleichstellung von Homo- und Lesben-Ehen" "noch Schlimmeres" : Auf der Absurditätenskala aus der Denkfabrik der rotgrünen Gesellschaftsdesigner sei wohl noch viel Platz, so der Bürger. "Kommt nach einer kurzen Schamfrist die Ehe mit Kindern ab 10 - selbstverständlich vorzugsweise auch gleichgeschlechtlich (die Herren Edathy und Tauss lassen grüßen) - oder später gar eingetragene Lebenspartnerschaften mit Tieren, natürlich gern auch... na, Sie wissen schon!"

Frage: Soll ich mich nun freuen, dass jemand den Mut hatte, von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen oder....?