„Eine schöne Liebhaberei“
Sein „Krippenparadies“ zur Weihnachtszeit ist über die Grenzen Kessels hinaus bekannt, jetzt stellt Theo Erps erstmalig auch zur Fastenzeit eine Krippe aus. Ab morgen, dem 1. Fastensonntag, ist sie bis Sonntag nach Ostern am Klosterweg 8 in Kessel zu sehen.
Während die Weihnachtskrippen die Geburt und das Leben Jesu beinhalteten, veranschaulicht die Passionskrippe das Sterben und die Auferstehung von Jesus Christus.
Im Schaufenster der Ausstellung ist die Schumacher-Fastenkrippe aus Papier aufgebaut. Sie weist 37 Figuren auf und umfasst 7 Szenen der Leidensgeschichte. Die Passionsgeschichte ist darüberhinaus eingefasst in österliche Dekoration.
Warum hat Theo Erps ein solches Interesse an Krippendarstellungen? „Ich mag Krippen gern und möchte mit meinem Hobby auch andere Menschen begeistern“, sagte Erps gestern dem Gocher Wochenblatt. Die Besichtigung seiner Krippen ist kostenfrei und es ist auch keine Ausstellung, die zum Kauf anregen soll. „Es ist nur eine schöne Liebhaberei“, verriet der Asperdener, der für die Schau extra einen Raum in Kessel anmietet.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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