Das Sammeln lohnt sich - LKW mit 15 Tonnen Hilfsgütern in Lubin/Ostpolen angekommen

Sie haben fleißig gesammelt und den Laster bepackt. Jetzt ist der LKW mit 15 Tonnen Hilfsgütern in Lubin/Ostpolen angekommen.
  • Sie haben fleißig gesammelt und den Laster bepackt. Jetzt ist der LKW mit 15 Tonnen Hilfsgütern in Lubin/Ostpolen angekommen.
  • hochgeladen von Christian Schmithuysen

ASPERDEN. Seit vielen Jahren findet in der St.Vincentius Ortsgemeinde Asperden-Nierswalde eine Kleideraktion für bedürftige Menschen statt. Im letzten Oktober haben viele fleißige Helfer und Helferinnen, die im ganzen Jahr gesammelten Spenden, ausgepackt, gesichtet und für die Reise nach Polen verpackt. Außerdem waren während des ganzen Jahres ein Kreis von fleißigen Strickerinnen damit beschäftigt Babysachen, Socken, Schals, Mützen, Handschuhe und Decken und vieles mehr anzufertigen um Bedürftige zu unterstützen.
Der größte Teil dieser Spenden wurde Mitte Oktober von der Caritas Lublin/Polen mit einem großen LKW inclusive Anhänger abgeholt. Von viele Helfern wurden die Pakete für den Transport verladen. Die Region Lublin, Ostpolen, ist sehr arm. Zurzeit befinden sich rund 100.000 Flüchtlinge dort, die vor den Unruhen in ihrer Heimat Ukraine geflohen sind. Besonders diesen Menschen konnte geholfen werden.
Nach einer Stärkung bei Kaffee und Brötchen wurde durch Diakon Aloys Pfalsdorf der Reisesegen für die 1.400 Kilometer weite Reise gespendet und alle Spenden haben ihre lange Reise angetreten.
Inzwischen hat der LKW seinen Zielort in Lublin im Osten Polens erreicht und von dort aus werden die Hilfsgüter von der Caritas an Einrichtungen im Kriegsgebiet der Ukraine und Weißrussland weitergeleitet. Aber nicht nur in Polen konnte geholfen werden. Auch Kaplan Ambrose Uchenna Aba wurde für sein Heimatland Nigeria unterstützt.
Ein weiterer kleiner Teil der Hilfsgüter, haben eine andere weite Reise angetreten. Für sie ging es nach Uganda in Afrika, denn die Hilfsorganisation Mumaaso e.V. ist ebenfalls unterstützt worden. Brillen, Brillengläser und Briefmarken werden außerdem noch an die Mission in Brasilien weitergeleitet. Spenden können das nächste Mal am Freitag, 2. März, von 16 bis 17 Uhr im Jugendheim Asperden abgegeben werden. Weitere Termine folgen.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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