Bitte mit Verstand die Beinahe-Katastrophe in Pfalzdorf bewerten!

Vor einer Woche gab es in Pfalzdorf einen Unfall, den die Polizei wie üblich über ihre Presseabteilung verbreiten ließ. Es ging dabei um einen Bus mit Anhänger, ein so genannter „Bus-Zug“, in dem Schüler der Gesamtschule saßen. Als der Bus einen Bahnübergang an der Hevelingstraße queren wollte, senkte sich plötzlich die Schranke auf den Bus-Anhänger und brach ab.

So hatten wir den Vorgang in unserem Internet-Portal www.lokalkompass.de auch geschildert und lediglich die Dramatik nochmals durch die eigene Betitelung als „Beinah-Katastrophe“ hervorgerufen, weil es für uns mehr als ein üblicher Unfall war.

Verwunderung über die Art und Weise des Umgangs

Genau dies haben auch einige der betroffenen Eltern empfunden und sich über die Umgangsweise der beteiligten Personen/Behörden (Zweckverband) gewundert. Ihnen schien und scheint die Aufarbeitung als unprofessionell, sie werfen den Verantwortlichen sogar mangelndes Fingerspitzengefühl vor (Leserbrief vom 6. Oktober im Gocher Wochenblatt am Sonntag).
Wer als Eltern eine solche Situation erleben muss, wird verstehen, dass der emotionale Eindruck eines solchen Ereignisses noch lange nachwirkt. So etwas ist wirklich niemandem zu wünschen.

Nüchtern aufarbeiten und die richtigen Schlüsse ziehen

Dennoch: Dieser Vorfall muss nüchtern aufgearbeitet werden, um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, wenngleich dies für einige der Betroffenen ein Widerspruch in sich ist.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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