Bierbrauen in Goch - So spannend wie das Eisenbahnwesen
Die Sache mit dem Bier ist familien-politisch ein Dilemma: Männer trinken es gern, deren Gattinnen gönnen es ihnen mitunter nur bedingt. Aber, und jetzt kommt‘s: Die Damen hatten es selbst in der Hand, den Herren den Genuss des Gerstengebräus zu verhindern, denn wer hat‘s „erfunden“? Richtig, nicht die Schweizer, sondern die Frauen.
Diese und noch einige andere Thesen und Erkenntnisse rund um das Bier, speziell des Brauens in Goch, haben Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp und Gästeführerin Annette Wozny-Koepp zusammengetragen und werden diese in einer Ausstellung im Gocher Steintor präsentieren.
Mit der Bierausstellung beteiligt sich Goch an der niederrheinweiten Ausstellungsreihe „Niederrheinische ALTernativen - Grenzenlose Geschichte(n) rund um den Biergenuss“, die vom „
Kulturraum Niederrhein
initiiert wurde und an der sich unzählige Museen beteiligen.
In Goch lautet das Thema „700 Jahre Braukunst in Goch“, und wurde von Gochs Stadtarchivar und dessen Frau organisiert. „Nach der erfolgreichen Eisenbahnausstellung in der Liebfrauenkirche folgt nunmehr ein neues Highlight“, verspricht Annette Wozny-Koepp. Zusammen mit ihrem Mann wird die Bierbraugeschichte Gochs vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart auf unterhaltsame Weise präsentiert.
Den kompletten Bericht lesen Sie im Gocher Wochenblatt am Sonntag.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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