Hauptsache, keiner verletzt sich oder sieht rot
Knapp zwei Wochen ist die Fußball-Weltmeisterschaft alt, da bat Niederrheinligist Viktoria Goch zum Aufgalopp in die neue Saison.
Mit den neun Neuzugängen setzt Thomas von Kuczkowski auf den Nachwuchs, weiß aber auch, dass die Saison ungleich härter sein wird.
Wie jeder andere Trainer auch, will von Kuczkowski immer mehr gewinnen als verlieren, doch wird das Ganze nicht so einfach zu stemmen sein: „Das hängt auch davon ab, dass wir verletzungsfrei und ohne rote Karten durch die Saison kommen.“
Aber in dieser Sache habe Viktoria Goch in der Liga keinen Alleinigskeitsanspruch, sondern das beträfe nahezu jedes Team.
„Darum verlange ich von meinen Spielern, dass sie im Extremfall den Kopf nicht hängen lassen“, setzt der Trainer ganz auf Durchhalteparolen in seinem Team.
Von Milan Dehnen und Viktor Mast verspricht sich von Thomas Kuczkowski viel, alle anderen Spieler müssten sich zunächst an das hohe Tempo in der Niederrheinliga gewöhnen.
„Wenn aber am Ende dennoch ein einstelliger Tabellenplatz herausspringt, dann können wir sagen, dass wir eine sehr erfolgreiche Saison gespielt haben. Wohlwissend, dass in diesem Jahr die Gruppe stärker geworden ist“, sagte er gegenüber dem Gocher Wochenblatt.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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