G-Team Uedem fährt einen weiteren Turniersieg ein

16 Mannschaften waren eingeladen, um in Bischofshofen im Salzburger Land ein „respect“-Turnier des

WFLV

zu spielen. 6 Mannschaften waren es im Endeffekt, die zwar nicht in Bischofshofen, dafür aber in Traunstein um persönliche Medaillen und Pokale spielten.

Das regnerische und stürmische Wetter machte den Organisatoren vor Ort in Bischofshofen reichlich zu schaffen. Eine niedergehende Muräne und fast 40 cm Hagel in der Woche vor den beiden Turniertagen, vernichteten den Sportplatz und das Vereinsheim des Mitveranstalters SK Bischofshofen. Das nahmen dann zahlreiche österreichische Mannschaften zum Anlass, das Turnier, dass dann die Sportfreunde aus Traunstein ausgetragen hatten, nicht zu frequentieren.

Uedemer ließen in den Gruppenspielen nichts anbrennen

So spielte dann das G-Team zusammen mit 1 Team aus Salzburg und 4 weiteren deutschen Mannschaften um den Turniergewinn am vergangenen Mittwoch. In den beiden Gruppenspielen ließen die Uedemer nichts anbrennen und belegten mit einem hervorragenden Torverhältnis den ersten Platz in der Gruppe 1. Nun musste man über Kreuz gegen den Tabellenzweiten aus Traunstein II ran, die man mit 6:4 niederrang. Im Finale traf man dann auf die erste Mannschaft der Lebenshilfe Traunstein. Einmal in Schwung gekommen, überfuhren die Uedemer die Gastgeber und besiegten sie furios mit 12:5 Toren. Ein weiterer Turniersieg konnte gefeiert werden.

Flachlandtiroler von Bischofener Skisprung-Schanze begeistert

Nichts desto trotz wegen des ausgefallenen zweiten Turniertages wurde der Rest der Woche doch noch zu einem guten Abschluss gebracht. Der Besuch der Skisprungschanze in Bischofshofen wird allen „Flachlandtirolern“ vom Niederrhein in Erinnerung bleiben. Man war da, wo sich wagemutige Skispringer vom Schanzentisch stürzen und konnte sich einen Eindruck machen, dass die Springer nicht sehen können, wo sie am Berg aufkommen. So mancher dachte da an Jens Weissflog, Sven Hannawald oder Martin Schmidt, die in Bischofshofen schon hervorragende Leistungen vollbracht hatten