10000 sahen die deutsche Niederlage gegen Serbien
Ausnahmezustand in Goch: In den Geschäften war es ruhig, auf den Straßen hatten die Kinder Platz zum spielen. Deutschland traf im zweiten WM-Vorrundenspiel am Freitag auf Serbien. Das Public Viewing im Gocher Stadtpark wurden zum echten Straßenfeger.
Rund 10000 hatten trotz der unmöglichen Anstoßzeit, das Spiel begann um 13. 30 Uhr, den Weg in den Stadtpark gefunden. Georg van den Höövel von der Firma gordion, die das Public Viewing gemeinsam mit der Stadt Goch veranstaltete, war begeistert: "Alles läuft tip-top, die Zusammenarbeit mit Polizei und Hilfsorganisationen, klappt."
Im sogenannten "Parkstadion" erwarteten die Zuschauer wieder ein ähnliches begeisterndes Spiel wie beim Auftakt gegen Australien. Doch die serbische Elf erwies sich als schwer zu knackende Nuss. Ein unangenehmer Gegner. Mehrerer gelbe Karten und schließlich die gelb-rote Karte gegen Miroslav Klose nahmen der Partie schnell den Esprit. Trotzdem feierten die Fans im großen, umzäunten Oval im Park (siehe auch die Umfrage im Gocher Wochenblatt am Sonntag).
Nach dem 0:1 von Jovanovic hatte die deutsche Elf zwar noch zahlreiche Chancen, unter anderem einen Elfmeter, den Lukas Podolski allerdings verschoss. Die serbische Elf ihrerseits brachte das 1:0 geschickt über die Zeit. Jetzt kommt alles auf das "Endspiel" am Mittwoch Abend (20. 30 Uhr) gegen Ghana an. Nur mit einem Sieg ist Deutschland sicher weiter.
Ma sieht sich im Stadtpark?
Autor:Franz Geib aus Goch |
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