Coronakrise und was jetzt?
Plötzlich haben wir alle Zeit - Was fangt ihr damit an? - Wir freuen uns auf Vorschläge!
Man merkt es: Es herrscht Ausnahmezustand im Verbreitungsgebiet des Gocher Wochenblatt: Die Corona-Pandemie zwingt jeden, soziale Kontakte zu meiden, auf die Straße dürfen die Leser nur noch zu zweit oder mit der Familie, (fast) jeder achtet auf den Mindestabstand von zwei Metern, Veranstaltungen sind abgesagt, es findet nichts statt. Oder etwa doch? Wie sieht es bei Ihnen aus? Womit verbringen Sie jetzt mehr Zeit?
VON FRANZ GEIB
Lokalkompass. Wenn man den Experten glauben schenken darf, sollen die Einschränkungen noch wochenlang, wenn nicht gar monatelang andauern. Das bedeutet, jeder muss nun neue, oder alte, zugeschüttete Wege finden, um seine freie Zeit zu nutzen. Der eine repariert das kaputte Fahrrad, dass jahrelang im Keller unbeachtet im Keller stand, die andere kramt ihre Näh-zeug wieder raus, um Socken oder einen Mundschutz herzustellen. Statt mit Freunden auf der Straße zu kicken, trainiert so mancher Nachwuchsfußballer im heimischen Garten und kleine und große Leseratten entdecken im Regal den einen oder anderen Schmöker, der noch zu Ende gelesen werden möchte.
Endlich mal was erledigen
Und Sie, liebe Leser? Womit verbringen Sie jetzt ihre gewonnene Zeit in diesen außergewöhnlichen Corona-Zeiten? Gibt es etwas, was Sie schon seit langem erledigen wollten, wofür Sie aber nie die richtige Muße gefunden haben? Oder haben Sie ein Hobby, dem Sie aber bislang nie die richtige Aufmerksamkeit schenken konnten, und das nun wieder belebt werden kann? Oder haben Sie vielleicht nach unzähligen Whats App-Posts einfach mal das Bedürfnis, mit ihren Freunden wieder persönlich am Telefon zu plaudern oder ihnen gar einen längeren Brief zu schreiben?
Schreiben Sie uns Ihre Corona-Freizeit-Geschichte und wir veröffentlichen diese gerne in unserem Wochenblatt.
Wir und unsere Leser freuen uns darauf, zu erfahren, wie Sie ihre "neue" Zeit jetzt nutzen, welche Dinge jetzt nach langer Zeit endlich erledigt werden, womit Sie ihre Freizeit füllen. Wenn Sie wollen, hängen Sie noch ein schönes Bild dazu, auf dem wir und unsere Leser das Ergebnis ihrer Freizeit-Beschäftigung sehen. Wenn Sie möchten, können wir auch ein Foto mit Ihnen machen, natürlich in gebührendem Sicherheitsabstand. Und wer weiß, vielleicht bekommt dadurch der eine oder andere Leser Gefallen daran, selbst mal wieder aktiv zu werden und ein vernachlässigtes Hobby oder einen nicht erledigten Auftrag jetzt abzuarbeiten.
Ihre Geschichten erreichen unsere Redaktion auf diese Weise: Redaktion Gocher Wochenblatt, Hagsche Straße 96, 47533 Kleve, per Mail unter redaktion@gocherwohenblatt.de oder Sie stellen Ihren Beitrag doch einfach in unser Internetportal www.lokalkompass.de (Goch, Uedem oder Weeze). Es ist ganz einfach!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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